Startup Jobs: Was Bewerber wissen sollten

9. März 2015

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Dass Startups einen enormen Erfolg erleben können, ist nicht zuletzt durch Beispiele wie Facebook oder Twitter bekannt. Doch wie immer steht vor dem Erfolg eine Menge Arbeit. Jedes Unternehmen fängt einmal klein an und braucht Mitarbeiter die täglich anfallenden Aufgaben. Bewerber sollten jedoch nicht der falschen Auffassung glauben schenken, dass eine Bewerbung für ein Startup mit der für ein etabliertes Unternehmen gleichzusetzen wäre. Was Startup Bewerber wissen sollten sowie Vor- und Nachteile der Arbeit in einem neuen Unternehmen…

Mehr Details finden Sie bei karrierebibel.de


Cloud Computing

14. Februar 2015

Fotos vom Smartphone per Cloud direkt auf den Computer: Alltag. Trotzdem sind viele mit Online-Speichern vorsichtig. Wir verraten euch, welche Cloud zu euch passt – und wie ihr fast 80GB Webspeicher umsonst bekommt.

HorizontHandy kaputt oder geklaut? Die Festplatte tut es nicht mehr? Dann habt ihr hoffentlich eure Daten gut gesichert. Aber wie das so ist, ein Backup machen wir doch immer viel zu selten oder gar nicht. Gut dass Daten auch automatisch in der Cloud gesichert werden können.

iCloud vs. Google Drive: Die Smartphone-Clouds

Die einfachste Variante ist natürlich immer das, was unser Handy schon vorinstalliert hat. Sowohl Apple- als auch Google-Geräte sind perfekt mit ihren jeweiligen Cloud-Diensten synchronisert, und gerade die Funktionen rund um Fotos, Videos, Adressbuch oder auch Office-Dokumente sind zumindest für den persönlichen Gebrauch überall und ohne Probleme abrufbar. Wer sich keine Gedanken über seine Daten machen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Apples iCloud bietet 5GB Speicherplatz kostenlos. Google Drive sogar 15 GB.

Datensicherheit in der Cloud – besser als zu Hause

Trotzdem sind viele Nutzer skeptisch und wollen ihre sämtlichen Daten gar nicht fremden Anbietern übergeben – völlig zu Unrecht, wie ich finde! Denn grundsätzlich gilt für mich: Wer kein Computer-Experte ist und eigene Firewall-System pflegen mag, der kann daheim mit der Sicherheit großer Rechenzentren überhaupt nicht mithalten.

Weitere Infos findet ihr auf SWR3


Tapit vs. Twint vs. Wally: Bruderkampf um Mobile Payment

14. Februar 2015

PostFinance will mit einer neuen App Bar- und Plastikgeld vergessen machen. Eine ähnliche Lösung bietet Swisscom bereits an. Auch die SBB will mitmischen.

Mobile Payment – das mobile Bezahlen per Smartphone oder Tablet – steht vor einer glänzenden Zukunft, wenn man den Auguren Glauben schenkt. Laut einer aktuellen Studie von Juniper soll die Zahl der weltweiten Mobile-Payment-Transaktionen bis 2017 auf über 2 Milliarden ansteigen. Im laufenden Jahr sollen bereits mehr als 1,6 Milliarden Transaktionen über mobile Bezahldienste abgewickelt werden.

Mobile Payment
 Schwergewichte wie Apple mischen in diesem jungen Business mit. Schweizer Player sind nicht untätig, im Gegenteil: Es tummeln sich hier Startups, etablierte Konzerne und branchenfremde Akteure. Die jüngste Ankündigung kommt von PostFinance. Der Finanzdienstleister der Post hat heute den Launch der „ersten integrierten Payment- und Shopping-App der Schweiz“ angekündigt. „Twint“, so der Name, soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 auf den Markt kommen. Mit der App (für iOS und Android) kann man bezahlen und auch Coupons und Stempelkarten integrieren. Auch Nicht-PostFinance-Kunden sollen die App nutzen können.

Front gegen Lohnsenkungen ab 55

7. Februar 2015

Mitarbeiter würden im Alter weniger produktiv und sollten deshalb weniger verdienen: Die Idee aus Wirtschaftskreisen stösst bei Gewerkschaften auf Widerstand. Auch Unternehmen zögern – es gibt aber Firmen, die zumindest Lohnerhöhungen für ältere Mitarbeiter ausschliessen.

schach2Peter Hasler, der heutige Präsident der Post, wollte die Debatte schon 2005 anstossen. Damals, noch als Direktor des Arbeitgeberverbandes, forderte er, Dienstalters-Zulagen seien abzuschaffen. Und: «Ein Leistungslohn bedeutet, dass es irgendwann wieder hinuntergehen kann».

Hans Hess, Präsident des Industrie-Verbands Swissmem, doppelte letztes Jahr im Interview mit «ECO» nach: Mitarbeiter über 55 hätten vielleicht nicht mehr das gleiche Leistungsvermögen und müssten bereit sein, Lohneinbussen in Kauf zu nehmen.

Für Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, ist der Vorschlag indiskutabel: «Diese Forderung würde einzig dazu führen, dass die Arbeitgeber auf Kosten der Angestellten mehr Gewinn machen können». Vielmehr sollten Arbeitgeber mehr in die Weiterbildung und die Gesundheit ihres Personals investieren – bereits bevor die Mitarbeitenden 55 Jahre alt seien.

Das eigentliche Problem dieser Altersgruppe sei aber die Schwierigkeit, nach einer Kündigung wieder einen Job zu finden. Lampart verweist auf eine Studie der Universität Lausanne. Das ernüchternde Resultat: Nach einer Firmenschliessung hatten 80 Prozent der Personen unter 55 Jahren nach rund zwei Jahren wieder eine Stelle, bei den 55- bis 59-Jährigen aber traf das nur auf 53 Prozent zu, bei den 60- bis 64-Jährigen auf 13 Prozent. Und: Ältere wurden, wenn überhaupt, zu deutlich tieferen Löhnen wieder angestellt.

Weitere Informationen auf srf.ch


Cloud Computing: 10 Chancen und 10 Risiken

7. Februar 2015

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Was sind die 10 grössten Chancen?

Tiefe Investitionskosten Die Investition in eigene Hardware entfällt. Software kann zudem oft nutzungsbasiert lizenziert werden.
Pay as you go Keine bzw. kurze Kündigungsfristen.
Nutzungsabhängige Abrechnung Es wird nur bezahlt, was effektiv genutzt wird.
„Unbegrenzte“ Skalier-barkeit Grosse Cloud-Anbieter versprechen nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit.
Self Service Die Kunden können die meisten Parameter selber und ohne Umweg über den Betreiber einstellen.
Dynamik Dank Self Service und Virtualisierung können die Ressourcen (CPU, RAM, Diskspace etc.) sehr schnell dem aktuellen Bedarf angepasst werden.
Optimierte Kapazitätsnutzung Da diverse Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen dieselbe Infrastruktur nutzen, kann diese besser ausgelastet werden.
Dezentrale Nutzung Die Cloud ist über das Internet weltweit verfügbar.
Standardisierung Die Standardisierung der Services in der Cloud vereinfacht die Handhabung und zwingt zur Konzentration auf das Wesentliche.
Auslagerung Betrieb Diverse Aufgaben der internen IT fallen bei einem Outsourcing in die Cloud weg.

Was sind die 10 grössten Risiken?

Infrastruktur in Fremdbesitz Was passiert mit den Daten und Applikationen, wenn Server beschlagnahmt werden, zum Beispiel weil ein anderer Kunde illegale Inhalte verbreitet hat?
Geteilte Ressourcen Andere Kunden benutzen dieselbe Infrastruktur. Was passiert, wenn einer davon gehackt wird, eine DDoS Attacke erleidet, oder sogar selber andere Kunden auf denselben Systemen angreift?
Unklare Datenhoheit Gehören Ihre Daten auf den Systemen des Anbieters wirklich den Kunden oder sagen die Geschäftsbedingungen bzw. die lokalen Gesetze etwas anderes?
Fehlende Compliance Erfüllt der Anbieter Compliance-Vorschriften wie PCI-DSS, FINMA, ISO 27001, SOX etc.?
Lokalisierung der Systeme Wie ist die Gesetzgebung am Ort des Anbieters? Amerikanische Anbieter zum Beispiel sind US-Gesetzen unterworfen, sodass die USA auch auf Daten ausserhalb der eigenen Landesgrenzen Zugriff nehmen.
Komplexe Infrastrukturen Komplexe Systeme gehen auf komplexe Weise kaputt. Trotz – oder gerade wegen – vielfältiger Redundanzen fallen Clouds immer wieder aus.
Anonyme Betreiber Wer sind die Menschen hinter der Cloud? Erhalten Kunden Unterstützung bei Problemen oder müssen sie sich die Antworten mühsam in Foren und FAQs zusammensuchen?
Standardisierte Lösungen Entsprechen die auf Massenproduktion ausgelegten Cloud-Services Ihren Anforderungen oder müssen Sie sich der Cloud anpassen?
Komplexe Verträge Verträge mit Cloud Anbietern sind kompliziert, oft nur in englischer Sprache verfügbar und ständigen Änderungen unterworfen.
Lasche Service Level Agreements Die Anbieter versprechen zwar hohe Service Levels, sind sich selber gegenüber aber sehr grosszügig wenn sie diese nicht einhalten.

Lesen Sie weitere Details auf accountingundcontrolling.ch eine Publikation der AKAD Business AG


Inländer-Vorrang? Nichts ist passiert

7. Februar 2015

Ein Jahr nach der Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung fragt «ECO» die wichtigsten Unternehmen der Schweiz, ob sie neue Programme aufgelegt haben, um mehr inländische Fachkräfte zu rekrutieren. Die kurze Antwort lautet: Nein.

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Das hauchdünne Mehr am 9. Februar 2014 löste einen Schock aus. Gleichzeitig verlangten die Wirtschaftsverbände eine massvolle Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative, die ihre Interessen berücksichtige. Von einem Umdenken in den eigenen Reihen – bei Anstellungen inländische Fachkräfte zu bevorzugen, wie es die SVP fordert – war bisher wenig zu hören. Das Potenzial ist bekannt: Junge, Frauen und Ältere, sie alle können besser integriert werden, wenn es die Wirtschaft denn wollte und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen würde.

Lesen Sie mehr auf eco srf.ch


Businessplan: So bringen Sie Ihre Geschäftsidee auf den Punkt

7. Februar 2015

Bildschirm 1Ein Businessplan ist unabdingbar, wenn man externe Investoren oder Kapitalgeber sucht. So gelingt das komplexe Unterfangen.

Einen Businessplan zu erstellen, ist ­anspruchsvoll und aufwendig, das stimmt. Wer aber davor zurückschreckt, sollte sein Projekt vielleicht ­besser gleich begraben. Denn erstens ist dies ­bereits ein starkes Indiz dafür, dass die nötige Einsatzbereitschaft und der Durchhaltewille für eine erfolgreiche Unternehmens­gründung fehlen. Zweitens ist ein Businessplan unabdingbar, wenn man externe Investoren oder Kapitalgeber sucht. Auch wer kein Fremdkapital benötigt, sollte dringend einen Businessplan, auch Unternehmensplan genannt, ausarbeiten.

Das zwingt einen, sich intensiv mit dem künftigen Unternehmen auseinanderzusetzen, seine Idee nochmals auf den Prüfstand zu ­stellen, die geplante Finanzierung erneut durchzurechnen und alle möglichen Szenarien für die Zukunft durchzuspielen. Ausserdem wird ein Unternehmensgründer so auch davor geschützt, in der Anfangseuphorie wichtige Aspekte zu ­vergessen. Was wiederum das Risiko minimiert, kapitale ­Fehler zu begehen. Dies natürlich nur, wenn der Businessplan die wichtigsten Elemente enthält.

Weitere Details aus beobachter.ch


Für rund 64’000 Unternehmen stellt sich die Frage der Nachfolgeplanung

13. Januar 2015
 MP900285177Gemäss einer Studie von Bisnode D&B sind 12.7% der Aktiengesellschaften, 19.1% der Einzelfirmen und 5.8% der GmbH von der Thematik der Nachfolgeregelung betroffen. Am meisten Unternehmen hat es im Espace Mittelland (12’762), Genferseeregion (11’616) sowie Region Zürich (10’323). Auch bezüglich Branchen kann man unterschiede feststellen, so ist das Druck- und Verlagsgewerbe sowie die Immobilien Branche am meisten betroffen und die noch junge IT-Dinstleistungsbranche am wenigsten.
Weitere Details zu dieser Studie sind auf der Seite von Bisnode D&B nachzulesen. Der Link dazu:

Coaching in Versicherungsfragen

14. Juni 2013

business navigatorGemäss eine Umfrage der Gothaer Versicherung, benötigen vielen Deutschen KMUs eine umfassende Beratung in Versicherungsfragen.

Siehe Bericht

Dies kann auch ohne weiteres KMUs in der Schweiz treffen. Wir, bei mr2c, bitten eine objektive Beratung, bzw. eine Statusaufnahme Ihre Versicherungsstrategie, sogar ohne Interessekonflikte weil wir nicht an eine Vermittlung interessiert sind.

Nehmen Sie ja Kontakt mit unserem Partner, der Ihnen alle Ihren Frage gerne beantwortet.

 


Unternehmer Flash

28. Mai 2013
Credit Suisse

27. Mai 2013

«unternehmer Flash»

Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Aktuelle Konjunktur

  • Nachfrage: Neutral
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

In der Schweiz besteht kein Inflationsdruck. Das Preisniveau auf Produzentenebene hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, die Unterschiede zwischen den Produktsparten sind aber massiv. Die Preise von Importprodukten sinken, die Preise inländischer Produkte stiegen. Zudem sinken die Konsumentenpreise weiterhin. Der Preisnachlass hat jüngst aber an Breite verloren. Auch die Tiefe der Abschläge dürfte sukzessive geringer werden. Wir erwarten für dieses Jahr eine Abnahme des Preisniveaus um 0.1% (nach 0.7% 2012).

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Die Schweizer Wirtschaft dürfte weiter wachsen – trotz Rezession in Europa. Am Donnerstag wird das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) im 1. Quartal veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0.2% gewachsen ist und damit um 1% über seinem Vorjahreswert liegt. Dies dank robustem Konsum und einer Exportindustrie, die Boden findet. Die positive Entwicklung sollte sich fortsetzen. Wir rechnen für 2013 mit einem BIP-Wachstum gegenüber 2012 um durchschnittlich 1.5%.

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mr2c Management Ressourcen – Coaching & Consulting

11. April 2013

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Wir haben einen neuen Namen: mr2c Management Ressourcen – Coaching & Consulting

Dazu verfügen wir über:


Die UBS und ihre Eigenkapitalrendite

7. Oktober 2012

Artikel im Never Mind the Markets vom Tagesanzeiger, von Mark Dittli

http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/

Sehr guter Blogbeitrag mit interessanten Aspekten:

Nun kann der UBS gewiss zugestanden werden, dass sie besser wirtschaftet als der Durchschnitt der europäischen Banken. Aber davon mal abgesehen: Ist eine definierte Eigenkapitalrendite überhaupt ein sinnvolles Ziel?

Professor Urs Birchler von der Universität Zürich findet Nein. Zusammen mit Alexander Wagner kritisiert er in seinem Blog (Batz.ch) die Aussagen Ermottis. Birchler und Wagner argumentieren, dass die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) eines Unternehmens die eingegangenen finanziellen und operativen Risiken spiegelt. Je höher diese Risiken, desto höheren RoE verlangen die Investoren (hier ist konkret vom Required RoE oder RRoE die Rede). Ermotti hat darauf auf Birchlers Blog eine Replik publiziert (hier die Details dazu).

Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, weshalb ein RoE-Ziel für ein Unternehmen nur bedingt sinnvoll ist (in diesem Kommentar mit dem Titel «Falsches Ziel, Herr Dougan»bereits beschrieben): Der RoE ist nämlich nichts anderes als die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets, RoA), multipliziert mit dem Leverage.

Hier die genaue Formel dazu:

RoE = (Gewinn/Gesamtkapital) * (Gesamtkapital/Eigenkapital)

Der erste Faktor (Gewinn/Gesamtkapital) definiert den RoA, der zweite Faktor (Gesamtkapital/Eigenkapital) ist die Definition für den Leverage in der Bilanz. Je weniger Eigenkapital, desto grösser ist der Leverage.

Die oben erwähnte Formel lässt sich also auch anders schreiben:

RoE = Können * Glück

Sergio Ermotti und auch Brady Dougan von der Credit Suisse setzen sich ein Ziel, das aus Können mal Glück besteht. Das schafft in einer Grossbank den Anreiz, den Leverage in der Bilanz stets bis zum maximal Zulässigen auszureizen. Wenn sie Glück haben und die Märkte mitspielen, pumpt das die Eigenkapitalrendite auf. Und wenn sie Pech haben, blutet der Aktionär – oder der Steuerzahler.


Resistentes Beratungsgeschäft

18. Juni 2012

Ich habe einen interessanten Artikel in Neue Zürcher Zeitung vom 13.06.2012 gefunden:

Resistentes Beratungsgeschäft

Mehr Nachfrage der Banken aufgrund neuer Regulierungen

Die Unternehmensberater haben 2011 in der Schweiz 1,4 Mrd. Fr. an Honoraren erzielt, gut 9% mehr als im Vorjahr. Speziell die Banken trugen zum Umsatzwachstum bei.

sco. · Krisen lösen häufig vermehrt Regulierungen aus, was wiederum tendenziell mehr Nachfrage nach Unternehmensberatung zur Folge hat. Diese These scheint die jährliche Studie zum Beratermarkt Schweiz der Association of Management Consultants Switzerland (Asco) zu bestätigen. Die Honorarvolumen der Beratungsfirmen in der Schweiz stiegen demnach 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% (vgl. Tabelle) und lagen damit über den Wachstumserwartungen von 6% der Asco. Insbesondere die Nachfrage im Finanzbereich entwickelte sich aufgrund von Regulierungsschüben überdurchschnittlich gut. Den Rückgang im öffentlichen Bereich schreiben die Autoren einerseits den Sparmassnahmen zu, und andererseits gebe es eine Verschiebung von Beratungsdienstleistungen hinzu Informatik-projekten.

Fehlender «Nachholeffekt»

Die Beratungsfirmen rekrutierten 2011 noch 1000 Angestellte. Im laufenden Jahr sind 780 Neueinstellungen geplant, was einem Rückgang von 22% entspricht. Davon sind allerdings nur 280 neue Stellen, der Rest betrifft den Ersatz für Abgänge. Nach der Finanzkrise hatten die Berater 2011 ihre auf dem Minimum gehaltenen Bestände wieder hochgefahren. Der fehlende «Nachholeffekt» erklärt die Abschwächung im laufenden Jahr.

Erfahrene Berater gefragt

Während die Firmen sich lange vor allem einen vielzitierten «Krieg» um die Talente lieferten, sehe man heute zusätzlich eine schwer zu befriedigende Nachfrage nach erfahrenen Beratern, sagte Co-Autor Holger Greif, Leiter Consulting Financial Services bei PwC, anlässlich der Präsentation der Studie. Dieser Trend basiert auf einer erhöhten Nachfrage nach Expertenwissen durch die Kunden. Für das laufende Jahr erwarten die von der Asco befragten Unternehmen ein Wachstum von 4% bei den Honorarumsätzen.


Personal Swiss – Fachmesse für Personalmanagement 17.-18. April 2012

12. April 2012

Versäumen Sie auch dieses Jahr nicht die Personal Swiss zu besuchen – 17.-18. April 2011, Messe Zürich, Halle 5 und 6
Treffen Sie auf der Personal Swiss auf die wichtigsten Marktteilnehmer von Produkten und Dienstleistungen für das Personalwesen. Nutzen Sie die Möglichkeit und informieren Sie sich über Produktneuheiten, Trends und Entwicklungen, die sich im Personalwesen abzeichnen und vor allem nutzen Sie die vielzähligen Networking-Möglichkeiten auf der Messe.

Zahlreiche interessante Praxisforen geben Ihnen die Möglichkeiten sich über neueste Trends und Produktneuheiten zu informieren.

Personal Swiss

Weitere Details:

http://www.personal-swiss.ch/content/index_ger.html


High Tech Standort Kt. Aargau

11. April 2012

Der Aargau soll der „Hightech-Kanton der Schweiz“ werden. Mit diesem Ziel hat der Regierungsrat sein Förderprogramm „Hightech Aargau“ lanciert. Er beantragte dem Parlament einen Kredit von rund 40 Millionen Franken. Das Geld soll bis Ende 2017 ausreichen.

Die Initiative soll dazu beitragen, dass im Aargau in den nächsten Jahren durch hohe Wertschöpfung bei tiefem Ressourcenverbrauch ein qualitatives Wirtschaftswachstum stattfinden kann, sagte Regierungsrat Urs Hofmann (SP) am Mittwoch vor den Medien in Aarau.

Es gehe darum, den kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) einen optimalen Zugang zu den verfügbaren Technologien zu ermöglichen. Damit könnten die KMU ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Der Aargau verfüge über eine hohe Standortqualität, habe jedoch strukturelle Schwächen, hiess es. Der Maschinen- und Metallbau sowie die Elektro- und Elektronikindustrie seien dominant.

… Konkret sieht das Förderprogramm ein „Hightech-Zentrum“ vor, das den Unternehmen in den Bereichen Innovationsberatung sowie Nano- und Energietechnologie Dienstleistungen anbietet.

Der Aargau soll zudem den jährlichen Forschungsfonds auf 1,2 Millionen Franken aufstocken sowie die Hightech-Kooperation mit den Kantonen der Nordwestschweiz stärken….

Weitere Details auf Cash Online: http://www.cash.ch/news/alle/aargau_will_sich_als_hightechstandort_in_stellung_bringen-1155227-448


Finanzsphäre sollte Realwirtschaft dienen

7. April 2012

Die Masse an Derivaten entspricht einem Vielfachen der weltweiten Wirtschaftsleistung. Dies schaffe gefährliche Fehlanreize, warnt Marc Chesney, Professor für quantitative Finance an der Universität Zürich. Anstatt Risiken abzusichern, schaffen sie neue.

Ein interessantes Interview in der NZZ.

Details dazu auf http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/die-finanzsphaere-sollte-der-realwirtschaft-dienen_1.16260879.html

 


Risikokapital für die Schweiz

2. April 2012

 

      Auszug aus Credit Suisse in der Schweiz:

Die SVC – AG für KMU Risikokapital stellt Schweizer KMU und Jungunternehmen Risikokapital in der Höhe von insgesamt bis zu 100 Millionen Franken zur Verfügung.

Die Gesellschaft tätigt nachhaltige Investitionen in innovative Projekte von KMU und Jungunternehmen, die den Werkplatz Schweiz stärken oder Arbeitsplätze schaffen. Dafür stehen bis zu 100 Millionen Schweizer Franken zur Verfügung. Folgende drei Zielgruppen stehen im Fokus:

  •             Jungunternehmen
  •             bestehende Unternehmen
  •             Kleingewerbe

Das Risikokapital wird als Eigenkapitalstütze oder als Darlehen mit Erfolgsbeteiligung an innovative Unternehmen in verschiedenen Unternehmensphasen vergeben.

Das investierte Kapital soll durch ausgeglichene Investitionen erhalten bleiben und nachhaltigen Mehrwert schaffen. Zurückfliessendes Kapital und realisierte Gewinne werden in neue Projekte reinvestiert. Langfristig werden somit die Schweizer Wirtschaft insgesamt und KMU und Jungunternehmen im Besonderen unterstützt.

Nähere Informationen über die „SVC – AG für KMU Risikokapital“ und über den Prozess, wie Projekt- und Finanzierungsanträge eingereicht werden können, finden Sie unter www.svc-risikokapital.ch.


«unternehmer flash» von Credit Suisse

19. März 2012

19. März 2012

Credit Suisse

Aktuelle Konjuktur

  • Nachfrage: Negativ
  • Teuerung: Positiv
  • Arbeitsmarkt: Flach

Die Indikatoren

Am 15. März hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) bekräftigt, dass sie den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro weiterhin mit aller Konsequenz durchsetzen wird. Wir gehen davon aus, dass ihr dies gelingen wird. Jedoch sind die Nebenwirkungen der Untergrenze bereits spürbar: Die Zeiten stark fallender Preise sind vorbei. So stiegen die Grosshandelspreise im Februar um 0.8% an, weil Preissteigerungen auf den Weltmärkten aufgrund des stabilen Wechselkurses auf die CH-Preise durchschlugen.

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Negative
  • Teuerung: Flach
  • Arbeitsmarkt: Flach

Die Indikatoren

Am Mittwoch, 21. März, und am Donnerstag, 22. März, steht die Nationalbank im Fokus. Am Mittwoch publiziert sie ihre neusten Bilanzzahlen. Gemäss unserer Analysen wird daraus hervorgehen, dass die SNB seit Jahresbeginn keine Euros kaufen musste, um die Untergrenze zu verteidigen. 2011 musste die SNB noch rund 18 Milliarden investieren. Am Donnerstag, 22. März, erscheinen die Zahlen zur Exportentwicklung im Februar; die wohl erneut solide ausfiel – unter anderem dank der SNB-Wechselkursuntergrenze.


Schweizerische Gewerbezeitung ist da

19. März 2012

Die Nr. 6 der „Schweizerische Gewerbezeitung – die Zeitung für KMU“ ist da.

Haupthemen:

  • Bildungsqualifikation – Das Ende derHoffnungen auf Titel
  • Präventionsgesetzt – Liberale als Regulierer
  • 2. Säule – Hohe Lebenserwartung zäher Senioren und tiefe Renditen bedrohen die Renten
  • Personenfreizügigkeit – Mit der Ventilklausel klares Signal setzen
  • Detailhandel – Der Berner Drogist Peter Eberhart verleidet dem Grossverteiler die Bachblüten
  • und viel anderes….

Hier der Link zu dieser Ausgabe.


Swiss or not Swiss?

15. März 2012

That’s the question ! (Shakespeare)

Der Nationalrat hat entschieden dass Non-Food Produkten den Label Swissness benennen können, wenn mindestens 60% der Herstellungskosten in der Schweiz anfallen. Wieviel KMU’s Produkten sind davon getroffen?

CH Fahne über die Berge

Mehr dazu:

So viel Swissness muss im Produkt stecken (handelszeitung.ch).