Für rund 64’000 Unternehmen stellt sich die Frage der Nachfolgeplanung

13. Januar 2015
 MP900285177Gemäss einer Studie von Bisnode D&B sind 12.7% der Aktiengesellschaften, 19.1% der Einzelfirmen und 5.8% der GmbH von der Thematik der Nachfolgeregelung betroffen. Am meisten Unternehmen hat es im Espace Mittelland (12’762), Genferseeregion (11’616) sowie Region Zürich (10’323). Auch bezüglich Branchen kann man unterschiede feststellen, so ist das Druck- und Verlagsgewerbe sowie die Immobilien Branche am meisten betroffen und die noch junge IT-Dinstleistungsbranche am wenigsten.
Weitere Details zu dieser Studie sind auf der Seite von Bisnode D&B nachzulesen. Der Link dazu:

Die UBS und ihre Eigenkapitalrendite

7. Oktober 2012

Artikel im Never Mind the Markets vom Tagesanzeiger, von Mark Dittli

http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/

Sehr guter Blogbeitrag mit interessanten Aspekten:

Nun kann der UBS gewiss zugestanden werden, dass sie besser wirtschaftet als der Durchschnitt der europäischen Banken. Aber davon mal abgesehen: Ist eine definierte Eigenkapitalrendite überhaupt ein sinnvolles Ziel?

Professor Urs Birchler von der Universität Zürich findet Nein. Zusammen mit Alexander Wagner kritisiert er in seinem Blog (Batz.ch) die Aussagen Ermottis. Birchler und Wagner argumentieren, dass die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) eines Unternehmens die eingegangenen finanziellen und operativen Risiken spiegelt. Je höher diese Risiken, desto höheren RoE verlangen die Investoren (hier ist konkret vom Required RoE oder RRoE die Rede). Ermotti hat darauf auf Birchlers Blog eine Replik publiziert (hier die Details dazu).

Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, weshalb ein RoE-Ziel für ein Unternehmen nur bedingt sinnvoll ist (in diesem Kommentar mit dem Titel «Falsches Ziel, Herr Dougan»bereits beschrieben): Der RoE ist nämlich nichts anderes als die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets, RoA), multipliziert mit dem Leverage.

Hier die genaue Formel dazu:

RoE = (Gewinn/Gesamtkapital) * (Gesamtkapital/Eigenkapital)

Der erste Faktor (Gewinn/Gesamtkapital) definiert den RoA, der zweite Faktor (Gesamtkapital/Eigenkapital) ist die Definition für den Leverage in der Bilanz. Je weniger Eigenkapital, desto grösser ist der Leverage.

Die oben erwähnte Formel lässt sich also auch anders schreiben:

RoE = Können * Glück

Sergio Ermotti und auch Brady Dougan von der Credit Suisse setzen sich ein Ziel, das aus Können mal Glück besteht. Das schafft in einer Grossbank den Anreiz, den Leverage in der Bilanz stets bis zum maximal Zulässigen auszureizen. Wenn sie Glück haben und die Märkte mitspielen, pumpt das die Eigenkapitalrendite auf. Und wenn sie Pech haben, blutet der Aktionär – oder der Steuerzahler.


Mobil, immer und überall erreichbar… Sinnvoll?

23. Januar 2012

Ist es richtig, dass wir immer und jederzeit erreichbar sein müssen? Natürlich ist es gut und wichtig, dass Entscheidungen und Informationen besprochen werden müssen und rasch gehandelt werden muss. Zeit ist ja bekanntlich auch Geld. Aber, wer hat sich nicht schon geärgert wenn in einer Sitzung das Natel des/der KollegenIn läutet (Am wirksamsten bei einer Präsentation), Teilnehmer auf dem Smart Phone e-Mail oder SMS schreiben oder beim Abendessen im trauten Heim die Tochter oder Sohn mit Kollegen „twittern“, „facebooken“ oder „whatsappen“?
Ein interessanter Artikel dazu im Tagesanzeiger

Link: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Piep-piep-ich-hab-dich-nicht-mehr-lieb/story/17415827