24. September 2015
Das ERP ist Kernstück eines Unternehmens. 3000 Schweizer Führungskräfte wurden zu den Kosten befragt, die ein ERP-Systemausfall verursachen würden.

Für die meisten Unternehmen bilden die ERP-Systeme das wichtigste Mittel zur Abwicklung und Überwachung der betrieblichen Leistungserbringung. Dazu gehören die Planung und Steuerung von Ressourcen wie Kapital, Personal, Material oder Informations- und Kommunikationstechnik. Der Ausfall eines ERP-Systems hätte somit organisatorische und planungstechnische Konsequenzen. Es würde ausserdem hohe Kosten verursachen, wie aus einer Studie von GIA Informatik hervorgeht.
ERP-Systemausfall kostet Grossunternehmen über 67’000 Franken täglich
Im Durchschnitt schätzen die insgesamt 3000 Befragten den Verlust beim Ausfalls ihres ERPs auf über 30’300 Franken pro Tag. Ein Drittel der Unternehmen rechnet mit einem Tagesverlust von über 50’000 Franken und Grossunternehmen mit über 1000 Mitarbeiter rechnen gar mit einem Verlust von 67’142 Franken täglich. Wie die Studie ausserdem zeigt, rechnen ältere Unternehmen mit höheren Kosten bei einem ERP-Systemausfall. Unternehmen die länger als 26 Jahre bestehen, schätzen die Kosten auf über 28’000 Franken. Jüngere Unternehmen hingegen schätzen den Tagesverlust auf „nur“ 17’500 Franken.
Manche Firmen haben einen Notfallplan für den Ernstfall. Das Pharmaunternehmen Siegfried etwa könnte die Produktion im Notbetrieb einen halben Tag lang weiterführen. Danach müsste sie eingestellt werden. „Wie viel der Tagesverlust effektiv beträgt, hängt von den jeweiligen Produktionsaufträgen ab. Ab Tag zwei kann er sich aber – bedingt durch den Ausfall des Materialnachschubs, des Produktionsunterbruchs, ausbleibender Auslieferungen, Konventionalstrafen – rasch auf eine einige hunderttausend Franken belaufen,“ wird der IT-Chef des Pharmaunternehmens, Jean-Claude Flury, zitiert.
Für die von GIA Informatik in Zusammenarbeit mit der Online Marketing AG und dem Marktforschungsunternehmen GfK durchgeführte Studie wurden zwischen April und August 2015 3000 Führungskräfte befragt. Insgesamt sind die Angaben von 57 Schweizer Firmen mit einer Wirtschaftsleistung von insgesamt 8,3 Milliarden Franken pro Jahr berücksichtigt.
Aus Inside-IT
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23. März 2015
CLOUD Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens einzurichten ist kompliziert. Computer müssen gekauft, eingerichtet und mit Software versehen werden. Diese Probleme hat man mit «Software as a Service» nicht mehr. Doch man muss dafür umdenken.
Einfach den Computer einstöpseln und dann sofort mit der Arbeit beginnen. Ein Wunschtraum für die meisten User, denn die Realität sieht anders aus: Man muss die Hardware platzieren, Programme installieren, Bugs beheben und das Netzwerk einrichten. Viel Aufwand, der meist zulasten der täglichen Arbeit geht.
Doch das geht auch anders: Ein Ansatz, um diese Probleme zu umgehen, ist «Software as a Service» (SaaS). Dabei wird nicht, wie sonst üblich, Software auf einem PC installiert und das Betriebssystem lokal genutzt, sondern die ganze IT-Infrastruktur von einem externen Dienstleister betrieben. Der Kunde bezieht dann alles als Dienstleistung, meist über einen Webbrowser. Das Einzige, was er dafür benötigt, ist ein internetfähiger Computer und einen Zugang zum externen Dienstleister. Für das Benutzen und den Betrieb zahlt der Servicenehmer dann eine Gebühr. Dieses Prinzip hat wesentliche Vorteile, wie Alexander Benlian in seinem Fachbuch «Software-as-a-Service: Anbieterstrategien, Kundenbedürfnisse und Wertschöpfungsstrukturen» erklärt.
Sicherheit als Vorteil
Ein grosses Plus von SaaS sieht der Forscher in der Geschwindigkeit, mit der die Anwendungen aufgerüstet werden können. «Entwicklung sowie die Inbetriebnahme von Anwendungssystemen erfolgen sehr schnell.» Ein anderer Vorteil seien die Sicherheitsmassnahmen, die grosse und zertifizierte SaaS-Anbieter gerade für KMU garantieren können. Denn: Die Profis haben mehr Geld und technische Ressourcen zur Verfügung, die sie in die IT-Sicherheit investieren können. Und nicht zu unterschätzen sei auch die erhöhte Kostentransparenz, die man durch ein SaaS-basiertes Outsourcing erhält. «Häufig wissen KMU nämlich gar nicht genau, wie viel Geld sie jährlich in ihre eigene Anwendungslandschaft stecken», betont Benlian.
Rosige Zukunftsaussichten
Cloud-Computing und SaaS werden in Fachkreisen als tonangebende Technologie der Zukunft gesehen. Es ist quasi das «ganz grosse Ding» der IT-Branche. ….
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23. März 2015

HARDWARE Die Möglichkeiten mobiler Geräte im Businessumfeld sind beinahe grenzenlos. Aus diesem Grund erlauben immer mehr Firmen das Benutzen privater Tablets und Smartphones. Doch Experten wissen: Es braucht strikte Regeln, damit dieses Konzept funktioniert.
Hightech im Alltag, Lowtech im Büro. So lässt sich die Situation vieler Arbeitnehmer in der Schweiz zusammenfassen. Während sie privat die neusten Geräte benutzen und damit entsprechend versiert umgehen, müssen sie im Büro mit dem altersschwachen PC-Tower vorliebnehmen, der nicht nur weniger schnell läuft, sondern auch weniger komfortabel zu handhaben ist.
Das mag überspitzt klingen, ist aber nicht weit weg von der Realität. Und es verwundert auch kaum: Bisher war das so üblich, weil die Unternehmen die Kontrolle behalten wollten darüber, was mit ihren Daten geschieht und auf welchen Geräten diese abgespeichert werden. Dazu kommt, dass sich die technische Entwicklung dermassen schnell vollzieht, dass es der IT-Abteilung einer Firma schlichtweg unmöglich ist, jeden Mitarbeiter mit den neusten Geräten auszurüsten.
Ein tatsächlicher Paradigmenwechsel
Doch es zeichnet sich ein Wandel ab. Vermehrt werden nämlich die mobilen Geräte der Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur der Firma integriert. Dieses Prinzip heisst «Bring your own device» (BYOD). Grosse Unternehmen setzen mittlerweile darauf, Emmi beispielsweise hat BYOD vor rund zwei Jahren eingeführt. Dies, weil es für Unternehmen klare Vorteile mit sich bringt. Unter anderem ist es für Mitarbeitende sehr motivierend, dass sie ihre eigenen Geräte nutzen dürfen, mit denen sie erst noch effizienter umgehen. Durch die mobilen Geräte wird das Arbeiten auch deutlich flexibler. Ideal eignet sich BYOD zum Beispiel für Personen, die im Aussendienst tätig sind. ….
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20. Februar 2015
An interesting experience on how to handle our e-mails. Every day we receive ton of emails and feel we are required to respond to every single one, and quickly.
Read this experience made by a person from Backblaze:
Back Story: After a vacation last year I realized how much freedom my out-of-office email notification provided, so with the new year starting, I decided to try an experiment and make my email management plan permanent. I promised to check back in and let you know what happened.
My Original Plan
Here was my 3-step plan to attack the email monster:
- Start Clean – move all email prior to Jan 1st into an archived mailbox.
- Check Once – ideally only read email once, toward the end of each day. If reading emails more, at least deal or snooze them to not constantly re-read them.
- Permanently Out-Of-Office – setup a permanent auto-responder that provides common answers, saying I’m in the office but won’t necessarily reply.
What I Actually Did
Start Clean?
Almost. I probably shouldn’t have done it, but I scanned through the emails still in my inbox from October through December to see if there were any I should deal with before archiving 2014. Realistically, I probably shouldn’t have even looked – but a number of those are still in my inbox. Having said that, my inbox is nowhere near as daunting as it once was.
Check Once?
Wow, this one was hard. Wake up in the morning? Check email. Waiting in line? Check email. Going to bed? Check email. I checked email less often, but not nearly as infrequently as I ought to. Will try again. Just moved both of my email apps (the default iPhone one & Mailbox) onto the second screen of my phone. This seems to be helping, it’s the little things.
Permanently Out-Of-Office
I’m going to count this one a success. I set this up on my external email account and it has been great. I have seen many emails come in that were truly auto-answered by my common answers. The auto-responder also weeded out who was a real person versus a fake “I’m personally sending this to you” email. Reduced my workload, added a sense of freedom, and reduced my ‘need to answer email’ anxiety….
How do you handle your email? Read all on Backblaze
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20. Februar 2015
It was one year ago that Backblaze first blogged about the failure rates of specific models of hard drives, so now is a good time for an update.
At Backblaze, as of December 31, 2014, we had 41,213 disk drives spinning in our data center, storing all of the data for our unlimited backup service. That is up from 27,134 at the end of 2013. This year, most of the new drives are 4 TB drives, and a few are the new 6 TB drives.
Hard Drive Failure Rates for 2014
Let’s get right to the heart of the post. The table below shows the annual failure rate through the year 2014. Only models where we have 45 or more drives are shown. I chose 45 because that’s the number of drives in a Backblaze Storage Pod and it’s usually enough drives to start getting a meaningful failure rate if they’ve been running for a while.
Read more on Backblaze Blog
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17. Februar 2015
Wäre der Schweizer Bundesbrief digital aufgesetzt worden, könnte man ihn längst nicht mehr lesen. In einem ETH-Labor wurde er jetzt für viele Jahrtausende gesichert – die Methode hat die Natur erfunden.
Das wichtigste historische Dokument der Eidgenossenschaft liegt in einem Kühlschrank der ETH Zürich. Wissenschaftler lagern es im Institut für Chemie- und Bio-Ingenieurwissenschaften – tausendfach vervielfältigt. Der Schweizer Bundesbrief und die Kopien sind hier nicht mehr als ein Häufchen Pulver, sicher aufbewahrt in einer Glaskapsel aus Siliziumoxid. Das Pulver besteht aus Partikeln, die nicht grösser als 150 Nanometer sind. Ein Nanometer entspricht einem Milliardstelmeter oder einem Millionstelmillimeter.
Die ETH-Chemiker Robert Grass und Wendelin Stark haben bewusst für das Experiment den Bundesbrief ausgewählt: «Wir fragen uns schon lange, wie das enorme Wissen der heutigen Zivilisation für die Nachfahren über Tausende Jahre gespeichert werden kann.» Pergament und Papier sind beständig für lange Zeit, das zeigen archäologische Funde. Aber seit der Umstellung auf digitale Speichermedien ist die Halbwertszeit von Information stark gesunken. Digitale Daten können heute maximal für etwa 50 Jahre zuverlässig gespeichert und auch wieder gelesen werden. «Die Informationen auf Festplatten oder Magnetbändern zu speichern, ist kaum der richtige Weg», befürchtet Grass.
Mehr dazu aus Tagesanzeiger.ch
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14. Februar 2015
PostFinance will mit einer neuen App Bar- und Plastikgeld vergessen machen. Eine ähnliche Lösung bietet Swisscom bereits an. Auch die SBB will mitmischen.
Mobile Payment – das mobile Bezahlen per Smartphone oder Tablet – steht vor einer glänzenden Zukunft, wenn man den Auguren Glauben schenkt. Laut einer aktuellen Studie von Juniper soll die Zahl der weltweiten Mobile-Payment-Transaktionen bis 2017 auf über 2 Milliarden ansteigen. Im laufenden Jahr sollen bereits mehr als 1,6 Milliarden Transaktionen über mobile Bezahldienste abgewickelt werden.

Schwergewichte
wie Apple mischen in diesem jungen Business mit. Schweizer Player sind nicht untätig, im Gegenteil: Es tummeln sich hier Startups, etablierte Konzerne und branchenfremde Akteure. Die jüngste Ankündigung kommt von PostFinance. Der Finanzdienstleister der Post hat heute den Launch der „ersten integrierten Payment- und Shopping-App der Schweiz“ angekündigt. „Twint“, so der Name, soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 auf den Markt kommen. Mit der App (für iOS und Android) kann man bezahlen und auch Coupons und Stempelkarten integrieren. Auch Nicht-PostFinance-Kunden sollen die App nutzen können.
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14. Februar 2015
Revolution im Zahlungswesen? Ein Zuger Start-up-Unternehmen will Zahlungen weltweit innerhalb von Sekunden ermöglichen – via App auf dem Handy. Eine Idee, die auch in der Finanzwelt zu reden gibt.

Das Start-up-Unternehmen Monetas des Südafrikaners Johann Gevers hat zwar noch keine eigenen Büros in Zug, aber eine Geschäftsidee: Dank einer neuen Verschlüsselungs-Technologie, wie sie auch bei digitalen Währungen wie Bitcoins verwendet wird, will er den Zahlungsverkehr vereinfachen und beschleunigen.
Weltweite, sekundenschnelle Überweisung
Dafür brauche es keine Bank, eine App fürs Mobiltelefon reiche aus. «Damit kann man dann weltweit augenblicklich Geld weltweit und in jeder Währung senden und empfangen», umschreibt Gevers die Möglichkeiten des Programms. Das heisst, Einkäufe oder andere Geldgeschäfte übers Internet können deutlich schneller getätigt werden als heute.
Seit 2012 tüftelt eine Gruppe von Entwicklern an dieser App. Im Sommer folgt der Härtetest, dann soll eine erste Version für Smartphone-Besitzer erhältlich sein. Die Verbreitung als App für Mobiltelefone ist ganz bewusst gewählt, weil diese Geräte mittlerweile auf der ganzen Welt verwendet werden
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7. Februar 2015

Was sind die 10 grössten Chancen?
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Tiefe Investitionskosten |
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Die Investition in eigene Hardware entfällt. Software kann zudem oft nutzungsbasiert lizenziert werden. |
Pay as you go |
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Keine bzw. kurze Kündigungsfristen. |
Nutzungsabhängige Abrechnung |
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Es wird nur bezahlt, was effektiv genutzt wird. |
„Unbegrenzte“ Skalier-barkeit |
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Grosse Cloud-Anbieter versprechen nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit. |
Self Service |
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Die Kunden können die meisten Parameter selber und ohne Umweg über den Betreiber einstellen. |
Dynamik |
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Dank Self Service und Virtualisierung können die Ressourcen (CPU, RAM, Diskspace etc.) sehr schnell dem aktuellen Bedarf angepasst werden. |
Optimierte Kapazitätsnutzung |
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Da diverse Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen dieselbe Infrastruktur nutzen, kann diese besser ausgelastet werden. |
Dezentrale Nutzung |
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Die Cloud ist über das Internet weltweit verfügbar. |
Standardisierung |
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Die Standardisierung der Services in der Cloud vereinfacht die Handhabung und zwingt zur Konzentration auf das Wesentliche. |
Auslagerung Betrieb |
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Diverse Aufgaben der internen IT fallen bei einem Outsourcing in die Cloud weg. |
Was sind die 10 grössten Risiken?
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Infrastruktur in Fremdbesitz |
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Was passiert mit den Daten und Applikationen, wenn Server beschlagnahmt werden, zum Beispiel weil ein anderer Kunde illegale Inhalte verbreitet hat? |
Geteilte Ressourcen |
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Andere Kunden benutzen dieselbe Infrastruktur. Was passiert, wenn einer davon gehackt wird, eine DDoS Attacke erleidet, oder sogar selber andere Kunden auf denselben Systemen angreift? |
Unklare Datenhoheit |
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Gehören Ihre Daten auf den Systemen des Anbieters wirklich den Kunden oder sagen die Geschäftsbedingungen bzw. die lokalen Gesetze etwas anderes? |
Fehlende Compliance |
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Erfüllt der Anbieter Compliance-Vorschriften wie PCI-DSS, FINMA, ISO 27001, SOX etc.? |
Lokalisierung der Systeme |
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Wie ist die Gesetzgebung am Ort des Anbieters? Amerikanische Anbieter zum Beispiel sind US-Gesetzen unterworfen, sodass die USA auch auf Daten ausserhalb der eigenen Landesgrenzen Zugriff nehmen. |
Komplexe Infrastrukturen |
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Komplexe Systeme gehen auf komplexe Weise kaputt. Trotz – oder gerade wegen – vielfältiger Redundanzen fallen Clouds immer wieder aus. |
Anonyme Betreiber |
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Wer sind die Menschen hinter der Cloud? Erhalten Kunden Unterstützung bei Problemen oder müssen sie sich die Antworten mühsam in Foren und FAQs zusammensuchen? |
Standardisierte Lösungen |
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Entsprechen die auf Massenproduktion ausgelegten Cloud-Services Ihren Anforderungen oder müssen Sie sich der Cloud anpassen? |
Komplexe Verträge |
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Verträge mit Cloud Anbietern sind kompliziert, oft nur in englischer Sprache verfügbar und ständigen Änderungen unterworfen. |
Lasche Service Level Agreements |
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Die Anbieter versprechen zwar hohe Service Levels, sind sich selber gegenüber aber sehr grosszügig wenn sie diese nicht einhalten. |
Lesen Sie weitere Details auf accountingundcontrolling.ch eine Publikation der AKAD Business AG
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Daten, Führung, Finanzen, IT, IT für KMU, Management, Neu und interessant, Sicherheit, Swissness | Verschlagwortet: Business, Cloud Computing, Computer-Tipps, Daten, Daten Center, Datenmanagement, IT, KMU, Sicherheit |
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7. Februar 2015
Nach Snowdens Enthüllungen zu den Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten steigt die Nachfrage nach Data-Zentren in der Schweiz stetig. Sind die Daten hier besser geschützt als anderswo? Und birgt der neue Geschäftszweig nicht auch Risiken wie ehemals das Bankgeheimnis?
Die Schweiz hat gute Chancen, zu einem wichtigen Standort für Data-Zentren zu werden. Denn das geltende Geschäftsgeheimnis verpflichte Anbieter zu einem hohen Sicherheitsstandard, sagt Hannes Lubich, Professor für IT-Systemmanagement an der Fachhochschule Nordostschweiz.
Punkten kann die Schweiz aber auch mit dem Datenschutz, der insbesondere im Vergleich zu den USA bei der Datenspeicherung besser ist. Als Beispiele nennt der eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür unter anderem die hier geltenden Grundsätze für den Zugriff auf Daten wie auch deren Löschung.
Die Data-Zentren, seien sie im Berg oder in einem gewöhnlichen Gebäude, profitierten ausserdem vom Image der sicheren, politisch neutralen und stabilen Schweiz, ergänzt Roland Portmann, Dozent für IT-Sicherheit an der Hochschule Luzern. Entsprechend gezielt werde denn auch mit der «Swissness» geworben. Trotzdem sei nicht alles nur Marketing: Schweizer Data-Zentren überzeugten mit ihrer Dienstleistung.
Weitere Informationen auf eco srf.ch
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Daten, IT, IT für KMU, Management, Sicherheit, Swissness | Verschlagwortet: arbeitsmarkt, Beraten, Betreuen, Cloud Computing, data management, Datacenter, Daten, Datenmanagement, Datenschutz, IT, IT-Hilfe, Nachhaltigkeit, Sicherheit |
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Veröffentlicht von hilbera
14. Februar 2012

Data Management
Datenmanagement ist die Menge aller methodischen, konzeptionellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen und Verfahren zur Behandlung der Ressource Daten mit dem Ziel, die Daten mit ihrem maximalen Nutzungspotenzial in die Geschäftsprozesse einzubringen und im laufenden Betrieb die optimale Nutzung der Daten zu gewährleisten.
Darüber hinaus muss ein professionelles Datenmanagement auch die Aspekte der Daten-/Informationsqualität und des Datenschutzes berücksichtigen. Über die gesamte Prozesskette hinweg soll für Datenkonsistenz gesorgt werden. Angefangen von der Geschäftserfassung, über die Bestandsführungssysteme, das Risikocontrolling, bis hin zur Bilanz ist eine komplexe Prozesskette zu berücksichtigen, die viele Bereiche eines Unternehmens betrifft. Die Datenqualität spielt dabei in jedem einzelnen Prozessschritt eine entscheidende Rolle.
Der Datenschutz sieht insbesondere vor, dass personenbezogene Daten vor Missbrauch geschützt werden und nur zu dem Zweck verwendet werden dürfen, zu dem sie erhoben werden. (Quelle: Wikipedia)
Infacom (Schweiz) empfiehlt:
- Datensicherung und Historisierung mit Möglichkeit zur Wiederherstellung.
- Datenwiederherstellungs-Test in der Praxis (Prüfung der Datensicherung).
- Daten-Archivierung mit Abgrenzung zu aktuellen Daten
- Datenanalyse als strukturierte Bestandsaufnahme
- Steigerung der Produktivität und Sicherung des Fortbestandes des Unternehmens
- Fernzugriff auf die Originaldaten anstelle von unkontrollierten Datenkopien
- Organisation, Strukturierung, und Bereinigung der Daten
- Löschen von Doubletten (kopierte Originaldaten) und obsoleten Daten
- Handling von unstrukturierten Daten (Word, Excel, Bilder usw)
- Verständnis und Anwendung eines Daten-Lebenszyklus
- Suchhilfen und Indexierung zum Verwenden und Bewirtschaften der Daten
- Automation der Datenverarbeitung mit elektronischen Hilfsmitteln
Schätzungen gehen davon aus, dass heute bereits über 80 Prozent der Unternehmens-informationen als «unstrukturierte Daten» vorliegen, Tendenz steigend: Dies sind zum Beispiel E-Mails, Word Dokumente, Excel-Tabellen, Powerpoint-Grafiken oder JPG-Bilder (im Gegensatz zu strukturierten Daten in Datenbanken). Mit Hilfe von Datenmanagement und Datenpflege können Sie auch solche Daten besser organisieren und nutzen. (Quelle: Infacom)
Mehr dazu erfahren Sie auf:
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IT für KMU | Verschlagwortet: data management, Datenmanagement, Kontrollieren, Kosten, Kostensenkung, Planung, Prozesse |
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Veröffentlicht von Michel Ruggaber