Virtualisierung der IT Umgebung

2. April 2017
Horizont
VMware vSphere ist eine Virtualisierungsplattform, die eine vollständige Virtualisierung von Rechenzentren ermöglicht. Andreas Kiefer zeigt Ihnen in diesem Video-Training, wie Sie eine solche Infrastruktur von Grund auf erstellen. Nach einer Einführung in diese Virtualisierungsplattform können Sie Schritt für Schritt die Installation, Inbetriebnahme und Konfiguration der zahlreichen Komponenten verfolgen – von der Installation des ersten ESXi-Server bis hin zur hochverfügbaren Clusterkonfiguration.
Für mehr Informationen folgenSie dem Link.

ISDN- und Analogtelefonie vor dem Aus

22. März 2015

Artikel aus PC-Tipp.ch

IMG_2630Bis 2017 rüstet das Telekomunternehmen Swisscom seine Sprachtelefonie auf. Diese läuft dann ausschliesslich über IP – wie bereits das Internet und Swisscom TV. Für den Kunden bedeutet dies: Telefone werden nicht mehr an einer Telefonbuchse eingesteckt. Stattdessen ist eine Verbindung über einen Router nötig, der die Daten bündelt. Analog-Telefonierer müssen also ihre herkömmliche Telefone entweder direkt am Gerät einstecken oder zu neuen DECT-Telefonen der Swisscom greifen, welche drahtlos mit dem Router kommunizieren.

Die Digitalisierung der Sprachtelefonie bringt verschiedene Vorteile. Sie erlaubt der Swisscom nicht nur, die Kosten für Prozesse und Betrieb zu senken. Auch der Kunde profitiert von einer höheren Sprachqualität sowie der Möglichkeit der Verlinkung verschiedener Dienste. Neue Telefone lesen beispielsweise automatisch die Namen unbekannter Anrufer aus dem Online-Telefonbuch aus und zeigen diese sofort an. Auch die Bedienung wird einfacher. So lassen sich Telefonnummern über das Online-Kundencenter mit wenigen Mausklicks sperren.

Gerade für ISDN-Kunden verläuft die Umstellung aber nicht ganz schmerzlos. Denn ISDN-Telefone funktionieren nach der Umstellung nicht mehr und müssen ersetzt werden. Auch wer lediglich Festnetztelefonie verwenden möchte – ohne Internet und TV der Swisscom –, muss sich auf Änderungen gefasst machen. Denn ein Router ist selbst für diese Kunden Pflicht und muss zur ständigen Erreichbarkeit Tag und Nacht in Betrieb sein.

Die Umstellung versucht die Swisscom deshalb so schonend wie möglich zu vollziehen. Neben Neukunden werden deshalb vorerst nur Kunden transferiert, welche sich für ein neues Angebot der Swisscom entscheiden. Aktuell laufen bereits 260’000 Kunden über die neue IP-Telefonie, pro Monat kommen weitere 20’000 bis 30’000 Kunden hinzu. Die Umstellung soll so bis Ende 2017 abgeschlossen werden. Wie dann mit den verbleibenden Analog- oder ISDN-Kunden vorgegangen wird, ist noch nicht bekannt.

mr2c GmbH und ihre Partner unterstützen KMU bei der Planung und Ablösung der ISDN Telefonie Lösungen! Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf.


31 Attacken auf Schweizer Wasserkraftwerke

8. Februar 2015

Die «SonntagsZeitung» gab drei Wochen vor, ein Wasserkraftwerk zu sein – und wurde aus weltweit 15 Destinationen von Hackern angegriffen.

Normalerweise versucht die Tessiner Sicherheitsfirma Nozomi Networks Cyberkriminelle von Industrieanlagen fernzuhalten. Für die «SonntagsZeitung» hat das Unternehmen den Spiess umgedreht. Es entwickelte einen sogenannten Honeypot, um Angreifer anzulocken; so wie ein Honigtopf die Bären.

Mit einer Industrie-Software von Siemens gaukelte sie bösen Hackern vor, ein Wasserkraftwerk zu sein, und dokumentierte über drei Wochen, wer auf die vermeintliche Anlage zugriff, und was die Besucher dort vorhatten. Das Ergebnis lesen Sie hier auch im Datenblog.

In drei Wochen kam es zu insgesamt 31 «Ereignissen» im Honigtopf der «SonntagsZeitung». Hochgerechnet auf alle Wasserkraftwerke wären das in einem Jahr 240’000 Ereignisse, oder Angriffe. Die Hacker, die im Honigtopf schleckten, stammten aus elf Ländern. In den meisten Fällen waren es Späher. Sie besuchten die vermeintliche Anlage, sammelten Informationen über die eingesetzte Technologie, die Grösse des Kraftwerkes oder die Einspeiseschnittstelle ins Stromnetz, und verschwanden wieder.

Lesen Sie mehr unter Sonntags Zeitung


Cloud Computing: 10 Chancen und 10 Risiken

7. Februar 2015

28062010314

Was sind die 10 grössten Chancen?

Tiefe Investitionskosten Die Investition in eigene Hardware entfällt. Software kann zudem oft nutzungsbasiert lizenziert werden.
Pay as you go Keine bzw. kurze Kündigungsfristen.
Nutzungsabhängige Abrechnung Es wird nur bezahlt, was effektiv genutzt wird.
„Unbegrenzte“ Skalier-barkeit Grosse Cloud-Anbieter versprechen nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit.
Self Service Die Kunden können die meisten Parameter selber und ohne Umweg über den Betreiber einstellen.
Dynamik Dank Self Service und Virtualisierung können die Ressourcen (CPU, RAM, Diskspace etc.) sehr schnell dem aktuellen Bedarf angepasst werden.
Optimierte Kapazitätsnutzung Da diverse Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen dieselbe Infrastruktur nutzen, kann diese besser ausgelastet werden.
Dezentrale Nutzung Die Cloud ist über das Internet weltweit verfügbar.
Standardisierung Die Standardisierung der Services in der Cloud vereinfacht die Handhabung und zwingt zur Konzentration auf das Wesentliche.
Auslagerung Betrieb Diverse Aufgaben der internen IT fallen bei einem Outsourcing in die Cloud weg.

Was sind die 10 grössten Risiken?

Infrastruktur in Fremdbesitz Was passiert mit den Daten und Applikationen, wenn Server beschlagnahmt werden, zum Beispiel weil ein anderer Kunde illegale Inhalte verbreitet hat?
Geteilte Ressourcen Andere Kunden benutzen dieselbe Infrastruktur. Was passiert, wenn einer davon gehackt wird, eine DDoS Attacke erleidet, oder sogar selber andere Kunden auf denselben Systemen angreift?
Unklare Datenhoheit Gehören Ihre Daten auf den Systemen des Anbieters wirklich den Kunden oder sagen die Geschäftsbedingungen bzw. die lokalen Gesetze etwas anderes?
Fehlende Compliance Erfüllt der Anbieter Compliance-Vorschriften wie PCI-DSS, FINMA, ISO 27001, SOX etc.?
Lokalisierung der Systeme Wie ist die Gesetzgebung am Ort des Anbieters? Amerikanische Anbieter zum Beispiel sind US-Gesetzen unterworfen, sodass die USA auch auf Daten ausserhalb der eigenen Landesgrenzen Zugriff nehmen.
Komplexe Infrastrukturen Komplexe Systeme gehen auf komplexe Weise kaputt. Trotz – oder gerade wegen – vielfältiger Redundanzen fallen Clouds immer wieder aus.
Anonyme Betreiber Wer sind die Menschen hinter der Cloud? Erhalten Kunden Unterstützung bei Problemen oder müssen sie sich die Antworten mühsam in Foren und FAQs zusammensuchen?
Standardisierte Lösungen Entsprechen die auf Massenproduktion ausgelegten Cloud-Services Ihren Anforderungen oder müssen Sie sich der Cloud anpassen?
Komplexe Verträge Verträge mit Cloud Anbietern sind kompliziert, oft nur in englischer Sprache verfügbar und ständigen Änderungen unterworfen.
Lasche Service Level Agreements Die Anbieter versprechen zwar hohe Service Levels, sind sich selber gegenüber aber sehr grosszügig wenn sie diese nicht einhalten.

Lesen Sie weitere Details auf accountingundcontrolling.ch eine Publikation der AKAD Business AG


Schweizer Data-Zentren – guter Ruf ist Gold wert

7. Februar 2015

Nach Snowdens Enthüllungen zu den Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten steigt die Nachfrage nach Data-Zentren in der Schweiz stetig. Sind die Daten hier besser geschützt als anderswo? Und birgt der neue Geschäftszweig nicht auch Risiken wie ehemals das Bankgeheimnis?

Optical FibersDie Schweiz hat gute Chancen, zu einem wichtigen Standort für Data-Zentren zu werden. Denn das geltende Geschäftsgeheimnis verpflichte Anbieter zu einem hohen Sicherheitsstandard, sagt Hannes Lubich, Professor für IT-Systemmanagement an der Fachhochschule Nordostschweiz.

Punkten kann die Schweiz aber auch mit dem Datenschutz, der insbesondere im Vergleich zu den USA bei der Datenspeicherung besser ist. Als Beispiele nennt der eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür unter anderem die hier geltenden Grundsätze für den Zugriff auf Daten wie auch deren Löschung.

Die Data-Zentren, seien sie im Berg oder in einem gewöhnlichen Gebäude, profitierten ausserdem vom Image der sicheren, politisch neutralen und stabilen Schweiz, ergänzt Roland Portmann, Dozent für IT-Sicherheit an der Hochschule Luzern. Entsprechend gezielt werde denn auch mit der «Swissness» geworben. Trotzdem sei nicht alles nur Marketing: Schweizer Data-Zentren überzeugten mit ihrer Dienstleistung.

Weitere Informationen auf eco srf.ch


High Tech Standort Kt. Aargau

11. April 2012

Der Aargau soll der „Hightech-Kanton der Schweiz“ werden. Mit diesem Ziel hat der Regierungsrat sein Förderprogramm „Hightech Aargau“ lanciert. Er beantragte dem Parlament einen Kredit von rund 40 Millionen Franken. Das Geld soll bis Ende 2017 ausreichen.

Die Initiative soll dazu beitragen, dass im Aargau in den nächsten Jahren durch hohe Wertschöpfung bei tiefem Ressourcenverbrauch ein qualitatives Wirtschaftswachstum stattfinden kann, sagte Regierungsrat Urs Hofmann (SP) am Mittwoch vor den Medien in Aarau.

Es gehe darum, den kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) einen optimalen Zugang zu den verfügbaren Technologien zu ermöglichen. Damit könnten die KMU ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Der Aargau verfüge über eine hohe Standortqualität, habe jedoch strukturelle Schwächen, hiess es. Der Maschinen- und Metallbau sowie die Elektro- und Elektronikindustrie seien dominant.

… Konkret sieht das Förderprogramm ein „Hightech-Zentrum“ vor, das den Unternehmen in den Bereichen Innovationsberatung sowie Nano- und Energietechnologie Dienstleistungen anbietet.

Der Aargau soll zudem den jährlichen Forschungsfonds auf 1,2 Millionen Franken aufstocken sowie die Hightech-Kooperation mit den Kantonen der Nordwestschweiz stärken….

Weitere Details auf Cash Online: http://www.cash.ch/news/alle/aargau_will_sich_als_hightechstandort_in_stellung_bringen-1155227-448


Projekte gezielt und wirksam führen

3. Februar 2012
  • Etwa 70% der IT Projekte scheitern oder erfüllen nicht alle Anforderungen
  • Etwa 75% aller Projekte werden zu spät oder über Budget abgeschlossen
  • Etwa 60% der gescheiterten Projektvorhaben sind auf unzureichende Projektmanagement Erfahrung und falsche Vorgehensweise zurückzuführen

Diese Aussagen werden von von führenden Marktbeobachter gemacht. Wollen die Unternehmen und Unternehmer dies als gegeben hin nehmen? Ich denke nicht, dass dies der Fall ist.

«Gezielt und wirksam führen»:

Unter diesem zentralen Leitsatz unterstützt, berät und begleitet wir seit Jahren national wie international tätige Unternehmen und Konzerne aktiv in der Führung von Projekten und Programme:

Wirksames und gezieltes Führen von geschäftskritischen, wichtigen und komplexen Projekten, Programmen und Projekt-Portfolios ist der Schlüssel zum Erfolg jeder Unternehmung.

Erzielen eines Mehrnutzen auf allen Ebenen!

Wollen sie mehr wissen, kontaktieren sie unseren Partner