Hälfte der Firmen fehlen geeignete Arbeitskräfte

17. August 2015

Der Fachkräftemangel in der Schweiz spitzt sich weiter zu. Fast jedes zweite Unternehmen hat Mühe, passende Mitarbeiter zu finden.

AugeIn der Schweiz sind 41 Prozent von der sogenannten Talentknappheit betroffen. Weltweit sind es 38 Prozent. Das ist der höchste Stand seit acht Jahren. In der Schweiz war der Anteil zuletzt im Jahr 2011 höher. Gegenüber dem Vorjahr hat er sich um 8 Prozentpunkte erhöht.

Firmen tun sich schwer, die passenden Mitarbeiter einzustellen. Entweder melden sich bei diesen Unternehmen gar keine Bewerber – oder es fehlt diesen an Fachkompetenzen. Mühe, neue Mitarbeiter zu finden, hat fast jede zweite Firma. Das Problem hat sich gegenüber den Vorjahren sogar noch verschärft.

Bei der Hälfte der vom Fachkräftemangel betroffenen Unternehmen fehlt es an den Fachkompetenzen der Bewerber. Bei 45 Prozent gehen sogar gar keine Bewerbungen ein, wie eine Umfrage des Stellenvermittlers Manpower zeigt.

Vor allem Facharbeiter werden gesucht

Zu den meistgesuchten Mitarbeitern in der Schweiz gehören Facharbeiter, Manager und Geschäftsführer, Handelsvertreter, Buchhalter und Verwaltungspersonal, wie die seit 10 Jahren durchgeführte repräsentative Umfrage zeigt. Auf Rang sechs folgen Ingenieure. International sind diese auf Platz drei. Meistgesucht sind weltweit ebenfalls die Facharbeiter, gefolgt von den Handelsvertretern.

Die Knappheit führt bei den Unternehmen zu Defiziten bei der Auftragserfüllung, zu weniger Wettbewerbsfähigkeit und weniger Produktivität. Die Autoren der Studie schieben einen Teil der Schuld aber auch den Unternehmen selbst zu: Trotz weltweitem Fachkräftemangel verfüge die Mehrheit der Unternehmen über keine spezifischen Rekrutierungsstrategien, um die eigenen Lücken zu schliessen. (brn/sda)

Gefunden auf Tagesanzeiger.ch


Projektmanagement Office

28. Februar 2015

Welchen konkreten Nutzen bringt ein Projektmanagement Office in KMU sowie in Grossunternehmen?

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Hinsichtlich des Zwecks und der Zielsetzung eines Projektmanagement Office PMO sind sich Praktiker wie Methodiker einig: Es soll die Projektarbeit effizienter und effektiver machen! Wie diese Steigerung der Effizienz und Verbesserung der Effektivität konkret erreicht werden kann, gestaltet sich so vielseitig wie die Unternehmen und Projekte, die davon profitieren können. Dieser Fachletter zeigt in einem kurzen Abriss die Bandbreite der Ausgestaltungsmöglichkeiten eines PMO auf und geht auf die wichtigsten, daraus resultierenden Nutzenpotenziale ein – spezifisch aus Sicht eines KMU und eines Grossunternehmens.

Mehr Details finden Sie bei Project Competence AG


12 Tips für gutes Führen

13. März 2012
Geschäftsmann präsentiert am flipchart

Führen heisst, auch loslassen zu können.

Art Petty schrieb kürzlich einen lesenswerten Artikel in seinem Blog über Management Excellence. Er betitelte ihn „Leadership Caffeine –12 Shots of Leadership Espresso„.

Wir möchten hier den Artikel frei übertragen und zusammenfassen. Er spricht von 12 „Schuss“ (Portionen) Espresso, damit alles beim Führen „rund läuft“. Hier seine 12 Portionen Führung.

  1. Locker bleiben: Was kostet Sie schon ein extra Lächeln im Büro? Auch wenn Sie vielleicht das letzte Mal gelächelt haben als Adolf Oggi noch Bundesrat war, ein Lächeln verbreitet gute Stimmung und macht die Mitarbeiter wundern. Lächeln Sie ein paar Tage hintereinander und Ihre Mitarbeiter werden beginnen zurück zu lächeln. Den Rest des Beitrags lesen »