«unternehmer Flash» vom 10. Juni 2013 – Credit Suisse

11. Juni 2013
Credit Suisse

10. Juni 2013

«unternehmer Flash»

Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Aktuelle Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Die Schweizer Wirtschaft trotzt weiterhin erfolgreich dem Krisenumfeld im Ausland. Dies bestätigen die jüngst publizierten Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zum Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) im 1. Quartal. Gegenüber dem Vorquartal nahm das BIP real um 0.6% zu, die Wachstumsdelle des Vorquartals (0.3%) ist damit wieder ausgebügelt. Hauptwachstumstreiber war erneut die Binnenwirtschaft, die sich in einer «Positivspirale» befindet, welche durch eine rege Zuwanderung, tiefe Zinsen und fallende Preise genährt wird.

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Unserer Meinung nach wird sich diese Spirale auch in der nahen Zukunft weiter drehen: Nur ein abrupter Zuwanderungsstopp, ein schockartiger Anstieg des Zinsniveaus, rasant steigende Preise oder ein massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit könnten die Robustheit der Binnenwirtschaft untergraben – aber nichts von alledem ist bis und mit 2014 wahrscheinlich. Zudem sollte sich die Lage für die Exporteure weiter verbessern, unter anderem dank schwächerem Franken. Wir halten an unseren Prognosen fest, wonach das BIP 2013 um 1.5% und 2014 um 2% wachsen wird.

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Unternehmer Flash

28. Mai 2013
Credit Suisse

27. Mai 2013

«unternehmer Flash»

Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Aktuelle Konjunktur

  • Nachfrage: Neutral
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

In der Schweiz besteht kein Inflationsdruck. Das Preisniveau auf Produzentenebene hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, die Unterschiede zwischen den Produktsparten sind aber massiv. Die Preise von Importprodukten sinken, die Preise inländischer Produkte stiegen. Zudem sinken die Konsumentenpreise weiterhin. Der Preisnachlass hat jüngst aber an Breite verloren. Auch die Tiefe der Abschläge dürfte sukzessive geringer werden. Wir erwarten für dieses Jahr eine Abnahme des Preisniveaus um 0.1% (nach 0.7% 2012).

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Die Schweizer Wirtschaft dürfte weiter wachsen – trotz Rezession in Europa. Am Donnerstag wird das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) im 1. Quartal veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0.2% gewachsen ist und damit um 1% über seinem Vorjahreswert liegt. Dies dank robustem Konsum und einer Exportindustrie, die Boden findet. Die positive Entwicklung sollte sich fortsetzen. Wir rechnen für 2013 mit einem BIP-Wachstum gegenüber 2012 um durchschnittlich 1.5%.

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Credit Suisse Unternehmer Flash

2. April 2012

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Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Indikatoren

Der vielerorts befürchtete wechselkursbedingte Einbruch fand nicht statt. Dies zeigen erstens die Zahlen zur Industrieproduktion im 4. Quartal 2011. Zwar lag die Produktion unter dem Niveau des Vorjahresquartals, doch hat sich die Dynamik im Vergleich zum Vorquartal beschleunigt. Zweitens nahmen die Exporte im Februar erneut zu. Euphorie ist dennoch nicht angebracht. Die Auftragsbücher in der Industrie sind immer noch dünn, und das Exportwachstum ist vor allem dem Erfolg der Uhrenindustrie zu verdanken.

Indikatoren

Am Donnerstag 5. April werden die neusten Zahlen zur Teuerung veröffentlicht. Wir gehen davon aus, dass die Preise im März den zweiten Monat in Folge gegenüber dem Vormonat angestiegen sind. Dies erstens aus saisonalen Gründen. Im März laufen sowohl der Ausverkauf in den Kleidergeschäften als auch Aktionen im Getränkemarkt aus. Zweitens verliert der Wechselkurs aufgrund der Stabilisierung bei 1.20 an preissenkender Wirkung. Die Zeit deutlicher wechselkursbedingter Preisnachlässe geht sukzessive zu Ende.


«unternehmer flash» von Credit Suisse

19. März 2012

19. März 2012

Credit Suisse

Aktuelle Konjuktur

  • Nachfrage: Negativ
  • Teuerung: Positiv
  • Arbeitsmarkt: Flach

Die Indikatoren

Am 15. März hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) bekräftigt, dass sie den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro weiterhin mit aller Konsequenz durchsetzen wird. Wir gehen davon aus, dass ihr dies gelingen wird. Jedoch sind die Nebenwirkungen der Untergrenze bereits spürbar: Die Zeiten stark fallender Preise sind vorbei. So stiegen die Grosshandelspreise im Februar um 0.8% an, weil Preissteigerungen auf den Weltmärkten aufgrund des stabilen Wechselkurses auf die CH-Preise durchschlugen.

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Negative
  • Teuerung: Flach
  • Arbeitsmarkt: Flach

Die Indikatoren

Am Mittwoch, 21. März, und am Donnerstag, 22. März, steht die Nationalbank im Fokus. Am Mittwoch publiziert sie ihre neusten Bilanzzahlen. Gemäss unserer Analysen wird daraus hervorgehen, dass die SNB seit Jahresbeginn keine Euros kaufen musste, um die Untergrenze zu verteidigen. 2011 musste die SNB noch rund 18 Milliarden investieren. Am Donnerstag, 22. März, erscheinen die Zahlen zur Exportentwicklung im Februar; die wohl erneut solide ausfiel – unter anderem dank der SNB-Wechselkursuntergrenze.


Aufpassen ! Mittarbeiter Burn-Outs

6. Februar 2012

Wei bereits in einen früheren Beitrag erwähnt, Grossfirmen aber auch KMUs leiden an Mittarbeitern Ausfälle. Ein Grund dafür sind psychische Krankheiten wie Depressionen, Burn-Outs usw… Diese stellen mehr als die Hälfte der langen Abwesenheiten dar. Diese Ausfälle wirken immer mehr in Zusammenhang mit der sozialen und wirtschaftlichen Umgebung. Die Kosten für Firmen sind sehr hoch und offen untergeschätzt weil physischen Krankheiten auch ansteckend für die Kollegen sind.

Was kann man dagegen unternehmen?

  1. für ein besseres sozialen und wirtschaftlichen Umfeld sorgen; das kann leider nicht allein tun
  2. Mittarbeiter zuhören und/oder fördern
  3. Mittarbeiter in vorhinein coachen; Workshop anbieten für ein besseres Arbeitsklima
  4. Förderung zur bessere Balance Life/Work
  5. Mittarbeitermit Burn-Outs Symptomen begleiten und durch trainierten Psychologen behandeln lassen

Wir von Abos-Conworks Unternehmenverbund, können wir Ihnen helfen um diese Problemen fern zu behalten. Kontaktieren Sie ja unseren Spezialist oder benützen Sie unseren Kontaktformular.

Mehr dazu erfahren Sie in folgende Beiträge:


Schwarzer Januar: Pleiterekord für Schweizer Firmen

6. Februar 2012

Das Jahr 2012 hat schlecht begonnen: Wegen der negativen wirtschaftlichen Entwicklung mussten gemäss Creditreform-Statistik in einem Monat so viele Schweizer Firmen Konkurs anmelden wie nie zuvor. 634 Unternehmen mussten Konkurs anmelden. Bisher wurde die Marke von 600 Konkursen erst in drei Monaten – im März und April 2010 sowie im Juli 2011 – geknackt.

In Zürich zählte Creditreform 65 Firmenpleiten, das sind 3 Prozent weniger als im Januar 2011. In der Waadt nahmen die Konkurse um 30 Prozent auf 42 ab.
Deutlich mehr Firmenkonkurse als im Vorjahreszeitraum verzeichneten im Januar die Kantone Bern (28 Konkurse/+27,3 Prozent), Freiburg (14/+16,7 Prozent), Graubünden (6/+20 Prozent), Nidwalden (2/+100 Prozent), St. Gallen (19/+58,3 Prozent), Solothurn (15/+66,7 Prozent), Schwyz (7/+40 Prozent) und Zug (30/+15,4 Prozent). Insgesamt stiegen die Firmenpleiten in der ganzen Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,6 Prozent.

Wir von Abos-Conworks Unternehmenverbund Schweiz, können sicher nicht diesen Trend verhindern aber sind in der Lage, durch die breiten Kompetenzen und Erfahrung von unserem Team KMUs helfen nicht zu diesen Statistiken beizutragen. Schreiben Sie oder rufen Sie uns mal an.

Einen ausführlichen Beitrag finden Sie dazu auf: Schwarzer Januar: Pleiterekord für Schweizer Firmen | handelszeitung.ch.

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