24. September 2015
Das ERP ist Kernstück eines Unternehmens. 3000 Schweizer Führungskräfte wurden zu den Kosten befragt, die ein ERP-Systemausfall verursachen würden.

Für die meisten Unternehmen bilden die ERP-Systeme das wichtigste Mittel zur Abwicklung und Überwachung der betrieblichen Leistungserbringung. Dazu gehören die Planung und Steuerung von Ressourcen wie Kapital, Personal, Material oder Informations- und Kommunikationstechnik. Der Ausfall eines ERP-Systems hätte somit organisatorische und planungstechnische Konsequenzen. Es würde ausserdem hohe Kosten verursachen, wie aus einer Studie von GIA Informatik hervorgeht.
ERP-Systemausfall kostet Grossunternehmen über 67’000 Franken täglich
Im Durchschnitt schätzen die insgesamt 3000 Befragten den Verlust beim Ausfalls ihres ERPs auf über 30’300 Franken pro Tag. Ein Drittel der Unternehmen rechnet mit einem Tagesverlust von über 50’000 Franken und Grossunternehmen mit über 1000 Mitarbeiter rechnen gar mit einem Verlust von 67’142 Franken täglich. Wie die Studie ausserdem zeigt, rechnen ältere Unternehmen mit höheren Kosten bei einem ERP-Systemausfall. Unternehmen die länger als 26 Jahre bestehen, schätzen die Kosten auf über 28’000 Franken. Jüngere Unternehmen hingegen schätzen den Tagesverlust auf „nur“ 17’500 Franken.
Manche Firmen haben einen Notfallplan für den Ernstfall. Das Pharmaunternehmen Siegfried etwa könnte die Produktion im Notbetrieb einen halben Tag lang weiterführen. Danach müsste sie eingestellt werden. „Wie viel der Tagesverlust effektiv beträgt, hängt von den jeweiligen Produktionsaufträgen ab. Ab Tag zwei kann er sich aber – bedingt durch den Ausfall des Materialnachschubs, des Produktionsunterbruchs, ausbleibender Auslieferungen, Konventionalstrafen – rasch auf eine einige hunderttausend Franken belaufen,“ wird der IT-Chef des Pharmaunternehmens, Jean-Claude Flury, zitiert.
Für die von GIA Informatik in Zusammenarbeit mit der Online Marketing AG und dem Marktforschungsunternehmen GfK durchgeführte Studie wurden zwischen April und August 2015 3000 Führungskräfte befragt. Insgesamt sind die Angaben von 57 Schweizer Firmen mit einer Wirtschaftsleistung von insgesamt 8,3 Milliarden Franken pro Jahr berücksichtigt.
Aus Inside-IT
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13. August 2015
Eine qualifizierte Beratung ist bei jeder Nachfolgeregelung KMU zu empfehlen. Hilfreich kann ein Beirat sein, der sich aus Familienmitgliedern, Fachleuten, Managern von Grossunternehmen, Bankenvertretern und dem Senior selbst zusammensetzt. Je nach Grösse des Unternehmens sollte der Beirat aus vier bis acht Personen bestehen, die sich vier- bis sechsmal im Jahr und bei ad-hoc-Entscheidungen treffen. Zu den Hauptaufgaben gehört es, die Geschäftsführung objektiv zu beraten, die Auswahl des Nachfolgers im Rahmen einer Nachfolgeregelung KMU vorzunehmen und den Übergabeprozess zu begleiten und Regelungen zu treffen, wenn die aktuelle Führungsperson plötzlich ausfällt.

Sehr wichtig ist bei jeder Nachfolgeregelung KMU die Due Diligence, die Überprüfung der Firma. Wenn man das Unternehmen eines Elternteils oder Verwandten übernehmen will, besteht die Gefahr dass diese ohne Beratung nicht objektiv genug gemacht wird.Falls es Konflikte gibt, ist auch die Mediation eine gute Möglichkeit, diese zu lösen. Die in der Mediation erarbeiteten Ergebnisse sind in aller Regel tragfähiger als ein Richterspruch. Die Mediationsvereinbarung lässt sich gut durchsetzen, wenn man entsprechende vertragliche Verpflichtungen festlegt.
Lesen sie den ganzen Artikel unter WEKA.CH
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Veröffentlicht von hilbera
23. Mai 2015
GEMÄSS BUNDESAMT FÜR STATISTIK HAT ES (STAND 11.08.14) IN DER SCHWEIZ 556’573 KMU (BIS <250 VZÄ). DAVON SIND 514’736 UNTERNEHMEN BIS ZU 10 MITARBEITER. DAMIT SIND RUND 70% DER BESCHÄFTIGTEN IN DEN KMU ANGESTELLT. WIE GUT IST ES UM DEN SCHUTZ DER IT INFRASTRUKTUR BESTELLT?
Jedes KMU betreibt seine eigene IT Infrastruktur und nutzt eine Vielzahl von Programmen für die effiziente Bewältigung der anfallenden Arbeiten. Seien es Systeme für Bürokommunikation, CAD Systeme, Lager und Fuhrpark Bewirtschaftung, Buchhaltung, Personal Bewirtschaftung, ERP und viele Andere, alle laufen auf einem IT System im Büro oder mehr und mehr in der Cloud. Ein Ausfall dieser Systeme bedeutet in jedem Fall viel Ärger, Arbeit und Kosten die mehrere 10’000 Franken verursachen können.
Wo sind die IT Systeme in den jeweiligen KMU Büros aufgestellt? Als Technologie Experten, treffen wir immer wieder ganz abenteuerliche Situationen an. Der Server mit allen Geschäftsdaten steht in einer Abstellkammer gleich unter allen Wasserleitungen, offen in einem Gestell im Gang, unter dem Bürotisch oder im Sitzungszimmer in einem Schrank. Wie stellt der Unternehmer sicher, dass diese (über-) lebenswichtigen Systeme immer zur Verfügung stehen, dass sie nicht gestohlen werden, durch Wärme, Feuer oder Wassereinbruch beschädigt werden?
Es lohnt sich sehr, die notwendigen Massnahmen für die geeignete Sicherung und den Schutz der installierten Infrastruktur und Betriebsdaten zu treffen. So sollte die installierte Hardware in einem gesicherten, nicht öffentlich zugänglichen Raum untergebracht werden. Es soll darauf geachtet werden, dass die Geräte nicht direkt unter Kabel- und Leitungsschächten aufgestellt werden, so dass allenfalls eindringendes Wasser nicht in die teuere Hardware laufen kann. Sind Geräte im Doppelboden installiert sollten die Zugangsöffnungen so gestaltet sein, dass kein Wasser eindringen kann und die Geräte leicht erhöht montiert sein. Von grossem Nutzen kann auch eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung sein. Die operationelle Betriebsdaten sollten gespiegelt werden.
Um grössere Kosten und Betriebsausfälle bei Störungen, Hardware Ausfällen und Diebstahl zu vermeiden, ist es zwingend notwendig, die Betriebsdaten regelmässig zu sichern. Wie empfehlen dabei folgende dreistufige Vorgehensweise:
- Wöchentliche Datensicherung an einem zweiten sicheren Ort (Full Backup)
- Tägliches Backup Lokal
- Fortlaufende Datensicherung im Netz (Incremental Backup)
Dafür gibt es die verschiedensten wirksamen (auch kostengünstige) Lösungen. Wir können Sie bei der Überprüfung der aktuellen Situation oder Auswahl der geeigneten Lösungen gerne unterstützen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
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17. Februar 2015
Wäre der Schweizer Bundesbrief digital aufgesetzt worden, könnte man ihn längst nicht mehr lesen. In einem ETH-Labor wurde er jetzt für viele Jahrtausende gesichert – die Methode hat die Natur erfunden.
Das wichtigste historische Dokument der Eidgenossenschaft liegt in einem Kühlschrank der ETH Zürich. Wissenschaftler lagern es im Institut für Chemie- und Bio-Ingenieurwissenschaften – tausendfach vervielfältigt. Der Schweizer Bundesbrief und die Kopien sind hier nicht mehr als ein Häufchen Pulver, sicher aufbewahrt in einer Glaskapsel aus Siliziumoxid. Das Pulver besteht aus Partikeln, die nicht grösser als 150 Nanometer sind. Ein Nanometer entspricht einem Milliardstelmeter oder einem Millionstelmillimeter.
Die ETH-Chemiker Robert Grass und Wendelin Stark haben bewusst für das Experiment den Bundesbrief ausgewählt: «Wir fragen uns schon lange, wie das enorme Wissen der heutigen Zivilisation für die Nachfahren über Tausende Jahre gespeichert werden kann.» Pergament und Papier sind beständig für lange Zeit, das zeigen archäologische Funde. Aber seit der Umstellung auf digitale Speichermedien ist die Halbwertszeit von Information stark gesunken. Digitale Daten können heute maximal für etwa 50 Jahre zuverlässig gespeichert und auch wieder gelesen werden. «Die Informationen auf Festplatten oder Magnetbändern zu speichern, ist kaum der richtige Weg», befürchtet Grass.
Mehr dazu aus Tagesanzeiger.ch
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14. Februar 2015
Fotos vom Smartphone per Cloud direkt auf den Computer: Alltag. Trotzdem sind viele mit Online-Speichern vorsichtig. Wir verraten euch, welche Cloud zu euch passt – und wie ihr fast 80GB Webspeicher umsonst bekommt.
Handy kaputt oder geklaut? Die Festplatte tut es nicht mehr? Dann habt ihr hoffentlich eure Daten gut gesichert. Aber wie das so ist, ein Backup machen wir doch immer viel zu selten oder gar nicht. Gut dass Daten auch automatisch in der Cloud gesichert werden können.
iCloud vs. Google Drive: Die Smartphone-Clouds
Die einfachste Variante ist natürlich immer das, was unser Handy schon vorinstalliert hat. Sowohl Apple- als auch Google-Geräte sind perfekt mit ihren jeweiligen Cloud-Diensten synchronisert, und gerade die Funktionen rund um Fotos, Videos, Adressbuch oder auch Office-Dokumente sind zumindest für den persönlichen Gebrauch überall und ohne Probleme abrufbar. Wer sich keine Gedanken über seine Daten machen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Apples iCloud bietet 5GB Speicherplatz kostenlos. Google Drive sogar 15 GB.
Datensicherheit in der Cloud – besser als zu Hause
Trotzdem sind viele Nutzer skeptisch und wollen ihre sämtlichen Daten gar nicht fremden Anbietern übergeben – völlig zu Unrecht, wie ich finde! Denn grundsätzlich gilt für mich: Wer kein Computer-Experte ist und eigene Firewall-System pflegen mag, der kann daheim mit der Sicherheit großer Rechenzentren überhaupt nicht mithalten.
Weitere Infos findet ihr auf SWR3
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14. Februar 2015
PostFinance will mit einer neuen App Bar- und Plastikgeld vergessen machen. Eine ähnliche Lösung bietet Swisscom bereits an. Auch die SBB will mitmischen.
Mobile Payment – das mobile Bezahlen per Smartphone oder Tablet – steht vor einer glänzenden Zukunft, wenn man den Auguren Glauben schenkt. Laut einer aktuellen Studie von Juniper soll die Zahl der weltweiten Mobile-Payment-Transaktionen bis 2017 auf über 2 Milliarden ansteigen. Im laufenden Jahr sollen bereits mehr als 1,6 Milliarden Transaktionen über mobile Bezahldienste abgewickelt werden.

Schwergewichte
wie Apple mischen in diesem jungen Business mit. Schweizer Player sind nicht untätig, im Gegenteil: Es tummeln sich hier Startups, etablierte Konzerne und branchenfremde Akteure. Die jüngste Ankündigung kommt von PostFinance. Der Finanzdienstleister der Post hat heute den Launch der „ersten integrierten Payment- und Shopping-App der Schweiz“ angekündigt. „Twint“, so der Name, soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 auf den Markt kommen. Mit der App (für iOS und Android) kann man bezahlen und auch Coupons und Stempelkarten integrieren. Auch Nicht-PostFinance-Kunden sollen die App nutzen können.
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14. Februar 2015
Revolution im Zahlungswesen? Ein Zuger Start-up-Unternehmen will Zahlungen weltweit innerhalb von Sekunden ermöglichen – via App auf dem Handy. Eine Idee, die auch in der Finanzwelt zu reden gibt.

Das Start-up-Unternehmen Monetas des Südafrikaners Johann Gevers hat zwar noch keine eigenen Büros in Zug, aber eine Geschäftsidee: Dank einer neuen Verschlüsselungs-Technologie, wie sie auch bei digitalen Währungen wie Bitcoins verwendet wird, will er den Zahlungsverkehr vereinfachen und beschleunigen.
Weltweite, sekundenschnelle Überweisung
Dafür brauche es keine Bank, eine App fürs Mobiltelefon reiche aus. «Damit kann man dann weltweit augenblicklich Geld weltweit und in jeder Währung senden und empfangen», umschreibt Gevers die Möglichkeiten des Programms. Das heisst, Einkäufe oder andere Geldgeschäfte übers Internet können deutlich schneller getätigt werden als heute.
Seit 2012 tüftelt eine Gruppe von Entwicklern an dieser App. Im Sommer folgt der Härtetest, dann soll eine erste Version für Smartphone-Besitzer erhältlich sein. Die Verbreitung als App für Mobiltelefone ist ganz bewusst gewählt, weil diese Geräte mittlerweile auf der ganzen Welt verwendet werden
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7. Februar 2015
Mitarbeiter würden im Alter weniger produktiv und sollten deshalb weniger verdienen: Die Idee aus Wirtschaftskreisen stösst bei Gewerkschaften auf Widerstand. Auch Unternehmen zögern – es gibt aber Firmen, die zumindest Lohnerhöhungen für ältere Mitarbeiter ausschliessen.
Peter Hasler, der heutige Präsident der Post, wollte die Debatte schon 2005 anstossen. Damals, noch als Direktor des Arbeitgeberverbandes, forderte er, Dienstalters-Zulagen seien abzuschaffen. Und: «Ein Leistungslohn bedeutet, dass es irgendwann wieder hinuntergehen kann».
Hans Hess, Präsident des Industrie-Verbands Swissmem, doppelte letztes Jahr im Interview mit «ECO» nach: Mitarbeiter über 55 hätten vielleicht nicht mehr das gleiche Leistungsvermögen und müssten bereit sein, Lohneinbussen in Kauf zu nehmen.
Für Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, ist der Vorschlag indiskutabel: «Diese Forderung würde einzig dazu führen, dass die Arbeitgeber auf Kosten der Angestellten mehr Gewinn machen können». Vielmehr sollten Arbeitgeber mehr in die Weiterbildung und die Gesundheit ihres Personals investieren – bereits bevor die Mitarbeitenden 55 Jahre alt seien.
Das eigentliche Problem dieser Altersgruppe sei aber die Schwierigkeit, nach einer Kündigung wieder einen Job zu finden. Lampart verweist auf eine Studie der Universität Lausanne. Das ernüchternde Resultat: Nach einer Firmenschliessung hatten 80 Prozent der Personen unter 55 Jahren nach rund zwei Jahren wieder eine Stelle, bei den 55- bis 59-Jährigen aber traf das nur auf 53 Prozent zu, bei den 60- bis 64-Jährigen auf 13 Prozent. Und: Ältere wurden, wenn überhaupt, zu deutlich tieferen Löhnen wieder angestellt.
Weitere Informationen auf srf.ch
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Führung, Finanzen, Kultur, Management, Politik, Sicherheit | Verschlagwortet: arbeitsmarkt, balance life, Beraten, Beratung, Betreuen, Budget, Business, Coaching, Kernkompetenzen, KMU, Nachhaltigkeit, Projekte |
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Veröffentlicht von hilbera
7. Februar 2015

Was sind die 10 grössten Chancen?
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Tiefe Investitionskosten |
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Die Investition in eigene Hardware entfällt. Software kann zudem oft nutzungsbasiert lizenziert werden. |
Pay as you go |
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Keine bzw. kurze Kündigungsfristen. |
Nutzungsabhängige Abrechnung |
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Es wird nur bezahlt, was effektiv genutzt wird. |
„Unbegrenzte“ Skalier-barkeit |
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Grosse Cloud-Anbieter versprechen nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit. |
Self Service |
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Die Kunden können die meisten Parameter selber und ohne Umweg über den Betreiber einstellen. |
Dynamik |
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Dank Self Service und Virtualisierung können die Ressourcen (CPU, RAM, Diskspace etc.) sehr schnell dem aktuellen Bedarf angepasst werden. |
Optimierte Kapazitätsnutzung |
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Da diverse Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen dieselbe Infrastruktur nutzen, kann diese besser ausgelastet werden. |
Dezentrale Nutzung |
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Die Cloud ist über das Internet weltweit verfügbar. |
Standardisierung |
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Die Standardisierung der Services in der Cloud vereinfacht die Handhabung und zwingt zur Konzentration auf das Wesentliche. |
Auslagerung Betrieb |
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Diverse Aufgaben der internen IT fallen bei einem Outsourcing in die Cloud weg. |
Was sind die 10 grössten Risiken?
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Infrastruktur in Fremdbesitz |
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Was passiert mit den Daten und Applikationen, wenn Server beschlagnahmt werden, zum Beispiel weil ein anderer Kunde illegale Inhalte verbreitet hat? |
Geteilte Ressourcen |
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Andere Kunden benutzen dieselbe Infrastruktur. Was passiert, wenn einer davon gehackt wird, eine DDoS Attacke erleidet, oder sogar selber andere Kunden auf denselben Systemen angreift? |
Unklare Datenhoheit |
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Gehören Ihre Daten auf den Systemen des Anbieters wirklich den Kunden oder sagen die Geschäftsbedingungen bzw. die lokalen Gesetze etwas anderes? |
Fehlende Compliance |
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Erfüllt der Anbieter Compliance-Vorschriften wie PCI-DSS, FINMA, ISO 27001, SOX etc.? |
Lokalisierung der Systeme |
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Wie ist die Gesetzgebung am Ort des Anbieters? Amerikanische Anbieter zum Beispiel sind US-Gesetzen unterworfen, sodass die USA auch auf Daten ausserhalb der eigenen Landesgrenzen Zugriff nehmen. |
Komplexe Infrastrukturen |
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Komplexe Systeme gehen auf komplexe Weise kaputt. Trotz – oder gerade wegen – vielfältiger Redundanzen fallen Clouds immer wieder aus. |
Anonyme Betreiber |
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Wer sind die Menschen hinter der Cloud? Erhalten Kunden Unterstützung bei Problemen oder müssen sie sich die Antworten mühsam in Foren und FAQs zusammensuchen? |
Standardisierte Lösungen |
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Entsprechen die auf Massenproduktion ausgelegten Cloud-Services Ihren Anforderungen oder müssen Sie sich der Cloud anpassen? |
Komplexe Verträge |
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Verträge mit Cloud Anbietern sind kompliziert, oft nur in englischer Sprache verfügbar und ständigen Änderungen unterworfen. |
Lasche Service Level Agreements |
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Die Anbieter versprechen zwar hohe Service Levels, sind sich selber gegenüber aber sehr grosszügig wenn sie diese nicht einhalten. |
Lesen Sie weitere Details auf accountingundcontrolling.ch eine Publikation der AKAD Business AG
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Daten, Führung, Finanzen, IT, IT für KMU, Management, Neu und interessant, Sicherheit, Swissness | Verschlagwortet: Business, Cloud Computing, Computer-Tipps, Daten, Daten Center, Datenmanagement, IT, KMU, Sicherheit |
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Veröffentlicht von hilbera
7. Februar 2015
Ein Businessplan ist unabdingbar, wenn man externe Investoren oder Kapitalgeber sucht. So gelingt das komplexe Unterfangen.
Einen Businessplan zu erstellen, ist anspruchsvoll und aufwendig, das stimmt. Wer aber davor zurückschreckt, sollte sein Projekt vielleicht besser gleich begraben. Denn erstens ist dies bereits ein starkes Indiz dafür, dass die nötige Einsatzbereitschaft und der Durchhaltewille für eine erfolgreiche Unternehmensgründung fehlen. Zweitens ist ein Businessplan unabdingbar, wenn man externe Investoren oder Kapitalgeber sucht. Auch wer kein Fremdkapital benötigt, sollte dringend einen Businessplan, auch Unternehmensplan genannt, ausarbeiten.
Das zwingt einen, sich intensiv mit dem künftigen Unternehmen auseinanderzusetzen, seine Idee nochmals auf den Prüfstand zu stellen, die geplante Finanzierung erneut durchzurechnen und alle möglichen Szenarien für die Zukunft durchzuspielen. Ausserdem wird ein Unternehmensgründer so auch davor geschützt, in der Anfangseuphorie wichtige Aspekte zu vergessen. Was wiederum das Risiko minimiert, kapitale Fehler zu begehen. Dies natürlich nur, wenn der Businessplan die wichtigsten Elemente enthält.
Weitere Details aus beobachter.ch
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Führung, Finanzen, IT für KMU, Management | Verschlagwortet: Beratung, Budget, Business, businessplan, Coaching, Investor, KMU, m&A, merger, Nachfolge, Organisation, Planung |
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Veröffentlicht von hilbera
13. Januar 2015

Gemäss einer Studie von Bisnode D&B sind 12.7% der Aktiengesellschaften, 19.1% der Einzelfirmen und 5.8% der GmbH von der Thematik der Nachfolgeregelung betroffen. Am meisten Unternehmen hat es im Espace Mittelland (12’762), Genferseeregion (11’616) sowie Region Zürich (10’323). Auch bezüglich Branchen kann man unterschiede feststellen, so ist das Druck- und Verlagsgewerbe sowie die Immobilien Branche am meisten betroffen und die noch junge IT-Dinstleistungsbranche am wenigsten.
Weitere Details zu dieser Studie sind auf der Seite von Bisnode D&B nachzulesen. Der Link dazu:
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Führung, Finanzen, IT für KMU, Kultur, Management, Marktstudie, Neu und interessant | Verschlagwortet: AG, Beraten, Beratung, CEO, coach, Coaching, GmbH, KMU, Management, PME, Unternehmensfuehrung, Unternehmer |
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Veröffentlicht von hilbera
28. Mai 2013
27. Mai 2013
«unternehmer Flash»
Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs
Aktuelle Konjunktur
- Nachfrage: Neutral
- Teuerung: Fallend
- Arbeitsmarkt: Neutral
Indikatoren
In der Schweiz besteht kein Inflationsdruck. Das Preisniveau auf Produzentenebene hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, die Unterschiede zwischen den Produktsparten sind aber massiv. Die Preise von Importprodukten sinken, die Preise inländischer Produkte stiegen. Zudem sinken die Konsumentenpreise weiterhin. Der Preisnachlass hat jüngst aber an Breite verloren. Auch die Tiefe der Abschläge dürfte sukzessive geringer werden. Wir erwarten für dieses Jahr eine Abnahme des Preisniveaus um 0.1% (nach 0.7% 2012).
Ausblick Konjunktur
- Nachfrage: Steigend
- Teuerung: Fallend
- Arbeitsmarkt: Neutral
Indikatoren
Die Schweizer Wirtschaft dürfte weiter wachsen – trotz Rezession in Europa. Am Donnerstag wird das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) im 1. Quartal veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0.2% gewachsen ist und damit um 1% über seinem Vorjahreswert liegt. Dies dank robustem Konsum und einer Exportindustrie, die Boden findet. Die positive Entwicklung sollte sich fortsetzen. Wir rechnen für 2013 mit einem BIP-Wachstum gegenüber 2012 um durchschnittlich 1.5%.
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Finanzen, Marktstudie, Neu und interessant | Verschlagwortet: Business, economic outlook, KMU, Konjuktur, Unternehmer, Wirtschaft |
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Veröffentlicht von Michel Ruggaber
7. Oktober 2012
Artikel im Never Mind the Markets vom Tagesanzeiger, von Mark Dittli
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/
Sehr guter Blogbeitrag mit interessanten Aspekten:
…
Nun kann der UBS gewiss zugestanden werden, dass sie besser wirtschaftet als der Durchschnitt der europäischen Banken. Aber davon mal abgesehen: Ist eine definierte Eigenkapitalrendite überhaupt ein sinnvolles Ziel?
Professor Urs Birchler von der Universität Zürich findet Nein. Zusammen mit Alexander Wagner kritisiert er in seinem Blog (Batz.ch) die Aussagen Ermottis. Birchler und Wagner argumentieren, dass die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) eines Unternehmens die eingegangenen finanziellen und operativen Risiken spiegelt. Je höher diese Risiken, desto höheren RoE verlangen die Investoren (hier ist konkret vom Required RoE oder RRoE die Rede). Ermotti hat darauf auf Birchlers Blog eine Replik publiziert (hier die Details dazu).
…
Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, weshalb ein RoE-Ziel für ein Unternehmen nur bedingt sinnvoll ist (in diesem Kommentar mit dem Titel «Falsches Ziel, Herr Dougan»bereits beschrieben): Der RoE ist nämlich nichts anderes als die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets, RoA), multipliziert mit dem Leverage.
Hier die genaue Formel dazu:
RoE = (Gewinn/Gesamtkapital) * (Gesamtkapital/Eigenkapital)
Der erste Faktor (Gewinn/Gesamtkapital) definiert den RoA, der zweite Faktor (Gesamtkapital/Eigenkapital) ist die Definition für den Leverage in der Bilanz. Je weniger Eigenkapital, desto grösser ist der Leverage.
…
Die oben erwähnte Formel lässt sich also auch anders schreiben:
RoE = Können * Glück
Sergio Ermotti und auch Brady Dougan von der Credit Suisse setzen sich ein Ziel, das aus Können mal Glück besteht. Das schafft in einer Grossbank den Anreiz, den Leverage in der Bilanz stets bis zum maximal Zulässigen auszureizen. Wenn sie Glück haben und die Märkte mitspielen, pumpt das die Eigenkapitalrendite auf. Und wenn sie Pech haben, blutet der Aktionär – oder der Steuerzahler.
…
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Veröffentlicht von hilbera
16. Juli 2012
Ich habe einen interessanten Artikel in NZZ am Sonntag vom 15.07.2012 gefunden:
Früher gab es Betrug nur an den Rändern des Finanzgeschäfts. Heute vergiftet die rücksichtslose Jagd nach schnellem Geld die Kultur von Märkten und Banken, schreibt Urs Birchler
Libor – wir können es nicht mehr hören. Früher klang das Wort wie die Zauberformel aus einem Märchen. Nur Spezialisten wussten, was sich dahinter verbirgt. Längst vergessen ist der griechische Bankier Minos Zombanakis, der 1969 die erste Libor-Anleihe (an Iran) erfand. Heute steht «Lie-Bore» oder «Lie-More» nur noch für den wohl grössten Finanzbetrug der Geschichte.
Dabei geht es um Hundertstelprozente. An diesen hängen Geschäfte in Beträgen mit 14 Nullen – die Hälfte des gigantischen weltweiten Derivatmarktes. Dies ist der längste Hebel, der auf den Finanzmärkten zu finden ist. Schon eine Manipulation um wenige Hundertstelprozente verschiebt Milliardenbeträge von, beispielsweise, Pensionskassen zu Hypothekarschuldnern.
Zweifel, wonach nicht alle Banken diesen Referenzzinssatz für Interbankengeschäfte ehrlich meldeten, bestanden seit längerem. Vor der Finanzkrise fiel auf, dass die Libor-Sätze im Tagesverlauf kaum schwankten. Doch erst die Krise öffnete
dem Betrug Tür und Tor. Die Banken gaben einander kaum mehr Kredite. Der Libor beruhte immer weniger auf echten Geschäften und immer mehr auf hypothetischen Zinssätzen, zu denen die Banken – nach eigenen Angaben – hätten borgen können.
Der Nachweis, dass etwas faul ist, gelang Rosa Abrantes-Metz und Sofia Villas-Boas spätestens 2010. Sie benutzten das Benfordsche Gesetz über die Verteilung der einzelnen Ziffern in Statistiken (beispielsweise ist die 0 in der Regel häufiger als die 9), mit dem schon Forscher der Fälschung von Daten überführt wurden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass mit einer Ausnahme alle Banken geschummelt haben könnten.
Wer profitiert hat und wer geprellt wurde, ist kaum genau festzustellen. Der Fall verspricht auf Jahre hinaus Futter für Juristen und negative Publizität für Banken. Geschädigt bleibt der Ruf nicht nur der Banken, sondern des Bank- und Geldwesens insgesamt und der Marktwirtschaft schlechthin. Als ob es dessen noch bedurft hätte.
Wie kommt es, dass ein Klub von Gentlemen zu einer kriminellen Vereinigung mutiert? Gier? Nein. Gierig waren wir schon, bevor wir aufrecht gehen konnten. Zieht das Geld die Kriminalität an wie der Kuhfladen die Fliegen? Schon eher, aber auch nicht erst heute. Schon in den Anfängen des Aktienhandels zogen die Händler in Amsterdam von Kaffeehaus zu Kaffeehaus und redeten dieselbe Aktie hier in den Himmel, dort in die Hölle. An der alten Zürcher Börse nutzten Börsenhändler Differenzen zwischen Aufträgen zum lukrativen Kursschnitt.
Finanzbetrug gab es immer. Aber er fand an den Rändern oder in einzelnen Enklaven des Finanzgeschäfts statt: Der Chiasso-Skandal von 1974 betraf eine einzelne Filiale; Leason, Madoff, Kerviel, Adoboli waren Einzelfiguren. Neu scheint: Gier und Rücksichtslosigkeit haben sich ins Herz der Banken und der Märkte hineingefressen. Wahnwitzige Boni und Abgangsentschädigungen, Inanspruchnahme von Staatshilfe (mindestens durch die Hälfte der Banken im Libor-Panel) gepaart mit Arroganz, zuletzt die Libor-Schummelei – das sind nicht mehr Taten von einzelnen, das ist Kultur.
Im Investment Banking beispielsweise gilt die Mentalität des «you eat what you kill». In dieser Jäger-und-Sammler-Gesellschaft tötet jedes Individuum oder Team für sich. Der Duft des monetären Blutes entfesselt enorme individuelle Energien; die Beteiligten vergessen ihre Umwelt und manchmal sich selbst. Die Mentalität mischt sich – trotz hartnäckigen Versuchen der Universalbanken – nicht mit dem ruhigeren Naturell der Gartenbauern im Kreditgeschäft. Hier wird nicht getötet, sondern gepflegt. Nur: Wer heute sät, kann nicht morgen schon ernten. Dies aber verlangt die Schnelllebigkeit des Geschäfts. Erfolg wird heute kurzfristig belohnt, und es scheint, belohnte Ungeduld macht süchtig.
Die beiden Schweizer Grossbanken haben im Libor-Skandal eine weitere goldene Gelegenheit versäumt, sich als verlässliche, ehrliche Partner zu profilieren und sich von der internationalen Konkurrenz abzugrenzen. Stattdessen stehen sie nun nicht nur im Visier der Behörden, sondern sind auch bereits Ziele von Sammelklagen in den USA. Negativwerbung dürfte ihnen für einige Zeit sicher sein. Der Kulturwandel muss nun in einer Zeit gelingen, in der das bis zum Ausbruch der Finanzkrise weltweit aufgeblähte Bankgeschäft international und national schrumpft. In der Schweiz kommt noch der Verlust des mit Steuerhinterziehung verbundenen Geschäfts dazu. In den nächsten Jahren wird die Schweiz deshalb Herausforderungen zu bewältigen haben, die an die Textilkrise nach dem Ersten Weltkrieg erinnern.
Die Schweizer Bankbranche war seit den 1960er Jahren so erfolgreich, dass sie zuletzt als Hauptsponsor der Schweiz wahrgenommen wurde – und sich zunehmend auch so fühlte. Es ist nicht einfach, plötzlich in den Mantel des Sanierungsfalls zu schlüpfen. Aber ein Trumpf bleibt auch fehlbaren Banken noch: die grosse Mehrheit grundehrlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
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Veröffentlicht von hilbera
18. Juni 2012
Ich habe einen interessanten Artikel in Neue Zürcher Zeitung vom 13.06.2012 gefunden:
Resistentes Beratungsgeschäft
Mehr Nachfrage der Banken aufgrund neuer Regulierungen
Die Unternehmensberater haben 2011 in der Schweiz 1,4 Mrd. Fr. an Honoraren erzielt, gut 9% mehr als im Vorjahr. Speziell die Banken trugen zum Umsatzwachstum bei.

sco. · Krisen lösen häufig vermehrt Regulierungen aus, was wiederum tendenziell mehr Nachfrage nach Unternehmensberatung zur Folge hat. Diese These scheint die jährliche Studie zum Beratermarkt Schweiz der Association of Management Consultants Switzerland (Asco) zu bestätigen. Die Honorarvolumen der Beratungsfirmen in der Schweiz stiegen demnach 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% (vgl. Tabelle) und lagen damit über den Wachstumserwartungen von 6% der Asco. Insbesondere die Nachfrage im Finanzbereich entwickelte sich aufgrund von Regulierungsschüben überdurchschnittlich gut. Den Rückgang im öffentlichen Bereich schreiben die Autoren einerseits den Sparmassnahmen zu, und andererseits gebe es eine Verschiebung von Beratungsdienstleistungen hinzu Informatik-projekten.
Fehlender «Nachholeffekt»
Die Beratungsfirmen rekrutierten 2011 noch 1000 Angestellte. Im laufenden Jahr sind 780 Neueinstellungen geplant, was einem Rückgang von 22% entspricht. Davon sind allerdings nur 280 neue Stellen, der Rest betrifft den Ersatz für Abgänge. Nach der Finanzkrise hatten die Berater 2011 ihre auf dem Minimum gehaltenen Bestände wieder hochgefahren. Der fehlende «Nachholeffekt» erklärt die Abschwächung im laufenden Jahr.
Erfahrene Berater gefragt
Während die Firmen sich lange vor allem einen vielzitierten «Krieg» um die Talente lieferten, sehe man heute zusätzlich eine schwer zu befriedigende Nachfrage nach erfahrenen Beratern, sagte Co-Autor Holger Greif, Leiter Consulting Financial Services bei PwC, anlässlich der Präsentation der Studie. Dieser Trend basiert auf einer erhöhten Nachfrage nach Expertenwissen durch die Kunden. Für das laufende Jahr erwarten die von der Asco befragten Unternehmen ein Wachstum von 4% bei den Honorarumsätzen.
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Veröffentlicht von hilbera
14. April 2012
Im Artax Newsletter vom 4. April 2012 beantwortet Bernhard Madörin die Frage, ob sich mit Schulden Steuern sparen lassen. Hier der Text des Artikels (Bilder, Absätze und Hervorhebungen vom Blog-Autor):
Nur um der Steuern willen Schulden zu machen, hat natürlich keinen Sinn. Mehr auszugeben als einzunehmen, um keine Vermögenssteuern zahlen zu müssen, ist nicht zu empfehlen.
Wer trotzdem Schulden macht – meistens handelt es sich dabei um Konsumkredite – kann seine Schuldzinsen vom Einkommen abziehen. Ein Geschäft macht man in aller Regel trotzdem nicht. Die hohen Zinsen, teilweise bis 18%, müssen auch verdient werden. Sie führen dazu, dass ein Konsumgegenstand auf Kredit gekauft, 30–60% teurer zu stehen kommt als wenn man ihn sofort bezahlt.
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Finanzen | Verschlagwortet: Grundeigentum, Schulden, Schuldzins, Steuern, Zinsen |
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Veröffentlicht von Hellmuth Broda