Eine App könnte den Zahlungsverkehr revolutionieren

14. Februar 2015

Revolution im Zahlungswesen? Ein Zuger Start-up-Unternehmen will Zahlungen weltweit innerhalb von Sekunden ermöglichen – via App auf dem Handy. Eine Idee, die auch in der Finanzwelt zu reden gibt.

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Das Start-up-Unternehmen Monetas des Südafrikaners Johann Gevers hat zwar noch keine eigenen Büros in Zug, aber eine Geschäftsidee: Dank einer neuen Verschlüsselungs-Technologie, wie sie auch bei digitalen Währungen wie Bitcoins verwendet wird, will er den Zahlungsverkehr vereinfachen und beschleunigen.

 Weltweite, sekundenschnelle Überweisung

Dafür brauche es keine Bank, eine App fürs Mobiltelefon reiche aus. «Damit kann man dann weltweit augenblicklich Geld weltweit und in jeder Währung senden und empfangen», umschreibt Gevers die Möglichkeiten des Programms. Das heisst, Einkäufe oder andere Geldgeschäfte übers Internet können deutlich schneller getätigt werden als heute.

Seit 2012 tüftelt eine Gruppe von Entwicklern an dieser App. Im Sommer folgt der Härtetest, dann soll eine erste Version für Smartphone-Besitzer erhältlich sein. Die Verbreitung als App für Mobiltelefone ist ganz bewusst gewählt, weil diese Geräte mittlerweile auf der ganzen Welt verwendet werden

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«unternehmer Flash» vom 10. Juni 2013 – Credit Suisse

11. Juni 2013
Credit Suisse

10. Juni 2013

«unternehmer Flash»

Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Aktuelle Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Die Schweizer Wirtschaft trotzt weiterhin erfolgreich dem Krisenumfeld im Ausland. Dies bestätigen die jüngst publizierten Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zum Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) im 1. Quartal. Gegenüber dem Vorquartal nahm das BIP real um 0.6% zu, die Wachstumsdelle des Vorquartals (0.3%) ist damit wieder ausgebügelt. Hauptwachstumstreiber war erneut die Binnenwirtschaft, die sich in einer «Positivspirale» befindet, welche durch eine rege Zuwanderung, tiefe Zinsen und fallende Preise genährt wird.

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Unserer Meinung nach wird sich diese Spirale auch in der nahen Zukunft weiter drehen: Nur ein abrupter Zuwanderungsstopp, ein schockartiger Anstieg des Zinsniveaus, rasant steigende Preise oder ein massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit könnten die Robustheit der Binnenwirtschaft untergraben – aber nichts von alledem ist bis und mit 2014 wahrscheinlich. Zudem sollte sich die Lage für die Exporteure weiter verbessern, unter anderem dank schwächerem Franken. Wir halten an unseren Prognosen fest, wonach das BIP 2013 um 1.5% und 2014 um 2% wachsen wird.

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Unternehmer Flash

28. Mai 2013
Credit Suisse

27. Mai 2013

«unternehmer Flash»

Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Aktuelle Konjunktur

  • Nachfrage: Neutral
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

In der Schweiz besteht kein Inflationsdruck. Das Preisniveau auf Produzentenebene hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, die Unterschiede zwischen den Produktsparten sind aber massiv. Die Preise von Importprodukten sinken, die Preise inländischer Produkte stiegen. Zudem sinken die Konsumentenpreise weiterhin. Der Preisnachlass hat jüngst aber an Breite verloren. Auch die Tiefe der Abschläge dürfte sukzessive geringer werden. Wir erwarten für dieses Jahr eine Abnahme des Preisniveaus um 0.1% (nach 0.7% 2012).

Ausblick Konjunktur

  • Nachfrage: Steigend
  • Teuerung: Fallend
  • Arbeitsmarkt: Neutral

Indikatoren

Die Schweizer Wirtschaft dürfte weiter wachsen – trotz Rezession in Europa. Am Donnerstag wird das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) im 1. Quartal veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0.2% gewachsen ist und damit um 1% über seinem Vorjahreswert liegt. Dies dank robustem Konsum und einer Exportindustrie, die Boden findet. Die positive Entwicklung sollte sich fortsetzen. Wir rechnen für 2013 mit einem BIP-Wachstum gegenüber 2012 um durchschnittlich 1.5%.

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Credit Suisse Unternehmer Flash

2. April 2012

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Economic Outlook for Swiss Entrepreneurs

Indikatoren

Der vielerorts befürchtete wechselkursbedingte Einbruch fand nicht statt. Dies zeigen erstens die Zahlen zur Industrieproduktion im 4. Quartal 2011. Zwar lag die Produktion unter dem Niveau des Vorjahresquartals, doch hat sich die Dynamik im Vergleich zum Vorquartal beschleunigt. Zweitens nahmen die Exporte im Februar erneut zu. Euphorie ist dennoch nicht angebracht. Die Auftragsbücher in der Industrie sind immer noch dünn, und das Exportwachstum ist vor allem dem Erfolg der Uhrenindustrie zu verdanken.

Indikatoren

Am Donnerstag 5. April werden die neusten Zahlen zur Teuerung veröffentlicht. Wir gehen davon aus, dass die Preise im März den zweiten Monat in Folge gegenüber dem Vormonat angestiegen sind. Dies erstens aus saisonalen Gründen. Im März laufen sowohl der Ausverkauf in den Kleidergeschäften als auch Aktionen im Getränkemarkt aus. Zweitens verliert der Wechselkurs aufgrund der Stabilisierung bei 1.20 an preissenkender Wirkung. Die Zeit deutlicher wechselkursbedingter Preisnachlässe geht sukzessive zu Ende.